
Tipps und Tricks
E-Bike-Akku: 5 Tipps für eine lange Lebensdauer
Die Anzahl der in Deutschland verkauften E-Bikes steigt kontinuierlich. Immer mehr Menschen erkennen die Vorzüge eines Zweirads mit Motorunterstützung. Dabei sind es keinesfalls nur ältere Personen oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die auf Elektroräder setzen. E-Mountainbikes und E-Lastenräder kommen immer häufiger bei Jüngeren und Familien mit Kindern zum Einsatz.
Doch für welchen Einsatzbereich das E-Bike auch angeschafft wurde, eins eint alle Besitzer: Es soll eine möglichst lange Lebensdauer haben, insbesondere das Herzstück – der Akku.
Wussten Sie, dass Sie die Akku-Lebensdauer aktiv beeinflussen können? Einige unkomplizierte Kniffe hinsichtlich Lagerung, Reinigung und Nutzung tragen dazu bei, dass Ihr Akku weniger schnell an Leistung verliert.
Hier kommen 5 Tipps für den richtigen Umgang mit Ihrem E-Bike-Akku:
- Ihr Akku mag Zimmertemperatur - lagern Sie ihn bei 15 – 25 Grad Celsius. Temperaturen von unter 0 und über 30 Grad Celsius sollten unbedingt vermieden werden.
- Lagern Sie Ihren Akku nicht ganz leer oder ganz voll. Ideal ist ein Ladezustand von 30 bis 60 Prozent.
- Reinigen Sie Ihr E-Bike/Pedelec nicht mit einem Dampfstrahler. Dadurch kann Wasser ins Innere des E-Bike-Akkus eindringen und das BMS (Battery Management System) nachhaltig beschädigen.
- Fahren Sie nicht dauerhaft in der höchsten Stufe, sondern nutzen Sie auch die unterschiedlichen Gänge Ihres E-Bikes/Pedelecs. Die optimale Trittfrequenz liegt bei 60 bis 70 Umdrehungen pro Minute.
- Schützen Sie Ihren Akku im Winter mit einem Neoprenüberzug – das schont den Akku und erhöht die Reichweite bei kalten Temperaturen.
Wer diese Tipps befolgt, sollte lange Spaß mit seinem E-Bike/Pedelec haben.
Stellen Sie trotz pfleglichem Umgang fest, dass Ihr E-Bike-Akku deutlich an Reichweite verliert, nicht nur bei kalten, sondern auch bei warmen Temperaturen, wenden Sie sich am besten an Ihren Fachhändler.