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Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024

Die WERTGARANTIE-Studie rund ums Rad

Diebstahl, Unfall oder Verschleiß? Was sind die häufigsten Schadenursachen am Fahrrad und E-Bike? Was tun Bike-Begeisterte, um sich vor Schäden zu schützen? Und wie unterschiedlich ist das Fahr- und Reparaturverhalten von Fahrrad- und E-Bike-Fahrenden? WERTGARANTIE hat rund 5.000 Personen zu ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt*. Die Erkenntnisse aus der Befragungsstudie erfahren Sie in der Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024.

Fahrrad & E-Bike Studie 2024: Schaden Ranking
"Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Fahrrad/E-Bikes aufgetreten?"; Fahrrad (dunkelblau) n=4.137; E-Bike (hellblau) n=2.134, Mehrfachnennungen möglich

Bestätigt Die häufigste Schadenursache ist Verschleiß

Fahrräder sind zu 39 Prozent von Abnutzung betroffen und am zweithäufigsten von eigenverschuldeten Unfällen, etwa einem Sturz. Auch bei E-Bikes ist Verschleiß die Schadenursache Nummer 1. Technische Defekte, die Akku, Motor oder Display betreffen, folgen.

(Teile-)Diebstahl erfahren sowohl Fahrräder als auch E-Bikes zwar seltener. Die daraus resultierenden Schäden sind jedoch die teuersten und damit nicht weniger ärgerlich. 

E-Bike Sturz

Alarmierend Mehrheit der Bikes nicht ausreichend versichert

Jeweils über 40 Prozent der befragten Fahrrad- und E-Bike-Besitzer schützen ihr Gefährt mit einer Hausratversicherung. Diese kommt in der Regel weder für Verschleiß- noch für Sturzschäden oder technische Defekte auf und bietet somit keine Hilfe bei den am häufigsten vorkommenden Schadenarten.

Anders spezielle Fahrradversicherungen – solche werden für 12,5 Prozent der Fahrräder und 20,2 Prozent der E-Bikes abgeschlossen. Bedenklich: 40 Prozent der Fahrräder und 24,5 Prozent der E-Bikes sind gar nicht versichert.

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Welche Ursachen und Risiken bestehen für Schäden am Fahrrad und E-Bike? Welche Bauteile sind betroffen? Wie regelmäßig und von wem wird das Bike gepflegt, gewartet und repariert? Diese und weitere interessante Fragen beantwortet die neueste WERTGARANTIE-Studie auf 30 Seiten.

Mann tauscht Batterie seines E-Bikes

Mehr ist mehr E-Bike Akku Reichweite

Im Schnitt gaben fast 48 Prozent der E-Bike-Fahrenden an, dass sie mit einer Akkuladung zwischen 41 und 120 Kilometern weit kommen. Mit der aktuellen Akku Leistung sind drei Viertel der Befragten zufrieden; lediglich 5,7 Prozent sind es nicht.

Dennoch: 51,2 Prozent wünschen sich eine Reichweite von über 100 Kilometern. Wirklich benötigen würden sie die wenigsten. Denn nur 10,5 Prozent fahren mehr als 100 Kilometer pro Woche.

Fahrrad & E-Bike Studie 2024: Wartung und Inspektion
"Wie oft führen Sie eine Inspektion und Wartung durch (z. B. Mängelbehebung, Software-Update, Behebung von Verschleißschäden,...)?"; Fahrrad (dunkelblau) n=4.137, E-Bike (hellblau) n=2.134

Luft nach oben Jährlicher Check-up am weitesten verbreitet

Mehrheitlich wird auf die Jahresinspektion gesetzt. Gerne wird dabei professionelle Hilfe in Anspruch genommen: 47,7 Prozent der Fahrräder und 68 Prozent der E-Bikes werden in der Fachwerkstatt inspiziert und gewartet. 

Demgegenüber stehen 22,5 Prozent Fahrräder und 12,9 Prozent E-Bikes, die niemals auf Herz und Nieren untersucht werden. 

Zu viele riskieren ihre Fahrsicherheit! Eine Inspektion des E-Bikes sollte spätestens nach 2.000 gefahrenen Kilometern oder einmal jährlich stattfinden. Die Erstinspektion nach Neukauf sogar bereits nach 300 bis 500 Kilometern.

Felix Lange, Inhaber des Max Lange Zweiradfachgeschäft in Hamburg
Fahrradreifen wird aufgepumpt

Informativ Weitere Themen

  • Schäden: Reifen, Bremsen, Akku und Co. – welche Bauteile sind am häufigsten betroffen?
  • Reparaturverhalten: Eigenregie oder Hilfe vom Profi?
  • Pflege & Wartung: Echte Wellness oder nur Basics fürs Bike?
  • Bike-Nutzung: Freizeitgefährt oder Alltagsheld?
  • Kauf: Nur eine Frage des Preises?
  • E-Bike- vs. Fahrrad-Fahrende: Was unterscheidet sie? 
  • Männer vs. Frauen: Wie verschieden sind Bikerinnen und Biker?
  • Bundesländer-Ranking: Wo gibt es die meisten Schäden?

Studiensteckbrief

*Grundlage dieser Studie bildet eine in Zusammenarbeit mit Statista durchgeführte und in den Merkmalen Geschlecht, Alter und Bundesland bevölkerungsrepräsentative Umfrage via Online-Access-Panel unter insgesamt 5.001 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzern im Alter von 18 Jahren und älter. Der Erhebungszeitraum war vom 21. November 2023 bis zum 11. Januar 2024. Dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend, werden in der vorliegenden Studie Pedelecs als E-Bikes bezeichnet.

Ihre Ansprechpartnerin für Alle Themen rund ums Rad und E-Bike

Julia-Maria Blesin

Julia-Maria Blesin