TV Lexikon

Pay TV

Pay TV
Pay TV (Bild: Daniela Staerk - stock.adobe.com)

Die frei empfangbaren Fernsehsender reichen vielen Menschen nicht aus. Längst haben sich Anbieter gefunden, die das sogenannte Bezahlfernsehen (Pay-TV) anbieten. Die Frage „Was ist Pay-TV?“ lässt sich nur allgemein beantworten, da es unterschiedliche Angebote von verschiedenen Pay-TV Services gibt. Grundsätzlich funktioniert das Prinzip, indem der Nutzer für das Programm zahlt, welches der private Anbieter zur Verfügung stellt. Das Programm wird daher immer verschlüsselt übertragen und der Nutzer kann es mit einer Pay-TV Karte oder einem Decoder entschlüsseln und dann ansehen. Alternativ wird das Programm für registrierte Nutzer online zur Verfügung gestellt. Hier ist in der Regel ein Zugang notwendig, um das Programm abrufen zu können.

Wofür wird Bezahlfernsehen genutzt?

Anders als bei den Rundfunkgebühren, die kein Pay-TV darstellen, ist die Entscheidung für oder gegen Pay-TV eine private. Oftmals wird das Angebot genutzt, um auf erweiterte Inhalte zugreifen zu können. Dies können spezielle Filme und Serien sein oder auch Sportübertragungen. Hierbei schnüren die Anbieter spezielle Angebote, wie beispielsweise Abos für bestimmte Sparten oder auch ein Komplettpaket, sodass jeder Nutzer ein möglichst optimales Angebot für den eigenen Bedarf findet. Ziel ist, dass das Bezahlfernsehen die Sendungen anbietet, die im frei empfangbaren Fernsehen nicht gezeigt werden. Dies trifft neben Neuerscheinungen oft auf Sportveranstaltungen oder speziell für den Anbieter produzierte Serien zu.

Vor- und Nachteile von Pay-TV

Bereits in den späten 1980er Jahren gab es Pay-TV Angebote, die sich permanent gesteigert und auch an Beliebtheit gewonnen haben. Die Vorteile von Pay-TV liegen auf der Hand: Es gibt den Nutzern die Möglichkeit, gezielt zu sehen, was sie sehen wollen. Es können gezielt ein Weiterbildungsangebot genutzt oder andere Sendungen verfolgt werden, die dem eigenen Geschmack entsprechen. Zudem können Nutzer durch die Auswahl gezielt beeinflussen, was verstärkt angeboten wird. Außerdem wird auf Werbung verzichtet, was gerade bei Filmen deutlich angenehmer ist. Pay-TV hat neben dem Kostenargument aber auch weitere Nachteile. Oftmals müssen Abonnements abgeschlossen werden, die längere Vertragslaufzeiten haben. Außerdem kann ein Anbieter meist nicht alle Wünsche erfüllen. Viele Nutzer müssen dann mehrere Abos abschließen, wenn sie wirklich alle Angebote wahrnehmen wollen. Außerdem bietet nicht jeder Anbieter die Möglichkeit, dass mehrere Nutzer eines Haushalts den Anschluss verwenden können.

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