iPad mit eingestecktem Ladekabel
iPad lädt nicht: Diese Tipps können weiterhelfen (Bild: wiiin - stock.adobe.com)

Ratgeber Elektronik iPad lädt nicht: Diese Tipps können weiterhelfen

Apples iPad ist ein sehr leistungsfähiges Tablet, weshalb auch Akku und Ladegerät unter Umständen stark beansprucht werden. Wenn das iPad auch nach mehreren Versuchen nicht mehr lädt, kann das sehr ärgerlich sein, besonders wenn Sie unterwegs sind und es beispielsweise für geschäftliche Zwecke nutzen. Doch nicht immer müssen Probleme beim Laden bedeuten, dass das iPad von einem Experten repariert werden muss oder reif für den Elektroschrott ist. Oft helfen je nach Ursache einfache Tricks, damit das iPad wieder lädt. In diesem Artikel stellen wir Ihnen verschiedene Ursachen für die Probleme beim Laden und Lösungsmöglichkeiten vor.

iPad lädt nicht am PC

Lädt das iPad zwar an der Steckdose, jedoch nicht am PC, dann liegt das Problem wahrscheinlich eher beim Computer als beim iPad. Viele ältere Rechner können durch ihren USB-Anschluss nicht genügend Strom an das iPad abgeben, um es aufzuladen. Es erscheint der Hinweis „Lädt nicht“ auf dem iPad, anstelle des Ladesymbols. Die beste Lösung ist es in diesem Fall, einen anderen USB-Anschluss auszuprobieren. Der Grund: Häufig liefern PCs und Laptops auf unterschiedlichen USB-Anschlüssen unterschiedliche Leistungen. Bei Laptops empfiehlt es sich außerdem, den Laptop aufzuladen, während Sie das iPad über den USB-Port eingesteckt haben, denn einige Laptops drosseln die USB-Leistung, wenn ihr Akku aufgebraucht wird. Wird also das Netzteil eingesteckt, so hat der USB-Port möglicherweise eine höhere Leistung und Sie können das iPad laden.

iPad lädt langsam oder überhaupt nicht mehr

Sollte das iPad auch Schwierigkeiten haben, wenn es an der Steckdose geladen wird, oder überhaupt nicht mehr laden, kommen eine Vielzahl von möglichen Ursachen in Frage. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass das Ladezubehör intakt ist. Überprüfen Sie das Ladekabel und USB-Netzteil auf Anzeichen für Schäden. Versichern Sie sich zudem, dass Ladekabel und USB-Netzteil fest miteinander verbunden sind. Auch das Verwenden von Netzteilen von Drittherstellern kann problematisch sein: Unter Umständen sind diese mit dem iPad nicht richtig kompatibel. Verwenden Sie deshalb vorzugsweise das Originalzubehör von Apple. Ist mit dem Zubehör alles in Ordnung und das iPad lädt dennoch nicht, kann das auch an einem verschmutzten oder beschädigten Lightning-Anschluss liegen. Überprüfen Sie deshalb den Ladeanschluss Ihres iPads. Ist dieser verschmutzt, so entfernen Sie die Fremdkörper: Dazu eignen sich eine SIM-Karten Nadel und eine Zahnbürste gut. Gehen Sie bei der Reinigung behutsam vor. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Kontakte des Anschlusses unbeschädigt und nicht verbogen sind.

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Ein weiterer Grund, dass Ihr iPad nicht oder langsam lädt, könnten unsichere Drittanbieter-Apps sein. Sofern Sie solche Apps auf Ihrem iPad installiert haben, deinstallieren Sie diese und versuchen Sie danach, das iPad zu laden.

Einige iPads der älteren Generation verbrauchen so viel Energie, dass die Akkuladung auch bei eingestöpseltem Netzteil sinkt. Um zu überprüfen, ob dies bei Ihrem iPad der Fall ist, stellen Sie das iPad am besten auf Flugmodus oder schalten es komplett aus und beobachten dann den Ladestatus. Auch ein Neustart kann helfen, um Akkuprobleme zu beheben. Um generell Akku bei der Benutzung Ihres iPads zu sparen, gibt es einige einfache Tricks, die Sie sich im Artikel iPad Pro Akkulaufzeit erhöhen ansehen können. Indem Sie diese anwenden, vermeiden Sie eine übermäßige Belastung des Akkus und verlängern so dessen Lebenszeit.

iPad lädt nicht: Reparatur

Sollten Sie alle Lösungsmöglichkeiten ausprobiert haben und das iPad lädt noch immer nicht, müssen Sie leider eine Reparatur in Betracht ziehen. Wenden Sie sich hierfür an Apple direkt oder an eine freie Reparaturwerkstatt.