Technik Lexikon

Handyhülle

Da Smartphones heutzutage wichtige Begleiter im Alltag sind, sind sie einer hohen Nutzung ausgesetzt. Schnell fällt das Handy in einem unachtsamen Moment aus Versehen auf den Boden oder rutscht vom Tisch. Um Kratzern und Absplitterungen vorzubeugen, gibt es daher Handyhüllen.

Die Funktion von Handyhüllen

Handyhüllen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Während Flipcases unter anderem auch das Display des Handys mit einer praktischen Klappe schützen, werden mit anderen Handyhüllen lediglich die Rückseite des Handys und gegebenenfalls auch die Ecken und Kanten der Front geschützt. Dabei wird zwischen Hard- und Softcases unterschieden: Während ein Hardcase oft aus brüchigem Plastik besteht, sind die Softcases meist aus biegsamem Silikon gefertigt, das sich gut an die Konturen des Handys anpasst. Slim-Cases hingegen bestehen aus Neopren und können sich daher möglichst eng an das Handy schmiegen – so bleibt es schmal in der Tasche sowie Hand und ist zugleich optimal geschützt.

Verschiedene Ausführung der Handyhülle

Am meisten verbreitet sind Handyhüllen aus Plastik: Da das Plastik sehr leicht eingefärbt werden kann, gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen in Farben und Mustern aller Art. Der Vorteil dieses Materials liegt in seiner leichten Pflege. Zudem sind Hüllen aus Plastik sehr kostengünstig in der Anschaffung. Handyhüllen aus Metall sind hingegen deutlich stabiler und somit hochwertiger. Das robuste Metall kann jedoch auch zu Funkstörungen und einem daraus resultierenden geringerem Funkempfang führen. Deswegen sollte die im Handy integrierte Antenne am besten nicht von dem Metallgehäuse abgedeckt werden. Mittlerweile gibt es jedoch auch Cover, die aus natürlichen Materialien wie Kork gefertigt sind – besonders warm und angenehm in der Hand, müssen diese jedoch bald ausgetauscht werden, da sie sich durch den Stoff der Jeans allzu leicht verfärben. Ein weiterer Unterschied besteht in dem Umfang der Handyhüllen: Einige decken die Ecken des Smartphones mit ab, indem sich in der Front leicht überstehen. Andere Modelle lassen die Ecken frei und sind an der Seite durch klammerähnliche Haken zu befestigen. Zwar wirkt das Handy durch solche Hüllen nach wie vor recht schmal in der Hand, ist jedoch bei Stürzen an den besonders empfindlichen Stellen, also den Ecken und Kanten, nicht oder nur äußerst schlecht geschützt. Hierbei kann es daher schnell zu Abnutzungserscheinungen und unschönen Kratzern kommen.

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