Ratgeber Unterhaltung & Freizeit Die besten Action-Cams im Test
Die meisten Kameras brauchen ein ruhiges Händchen - und dann gibt es welche, die wollen Action! Auf dem Snowboard, mit dem Mountainbike, am Felsüberhang oder unter dem Meeresspiegel. Action-Cams sind dafür gebaut, in extremen Situationen hochauflösende Bilder und Videos zu machen – ohne dass Bewegungen, Schmutz und Wasser dabei stören. Hier erfahren Sie, was die besten Action-Cams drauf haben und welches Modell im Action-Cams-Test am besten abgeschnitten hat.
Outdoor-Erlebnisse mit der Action-Cam einfangen
Sicher, die Handykamera ist immer zur Hand. Heute ist nichts leichter als ein Schnappschuss per Touchscreen. Aber es gibt kostbare Momente, in denen das Smartphone fehl am Platz ist. Und wo auch die kostspielige Systemkamera nichts verloren hat. Unter Wasser beim Rifftauchen zum Beispiel, auf einer MTB-Downhill-Strecke oder beim Canyoning. Für die letzten Abenteuer dieser Erde gibt es jedoch einen speziellen Kameratyp: die Action-Cam. Sie macht alles mit, hält alles aus und schießt obendrein vorzügliche Aufnahmen. Wenn Sie ein Outdoor-Fan sind und die nächste alpine Klettersteigtour im Bild festhalten wollen – lesen Sie, was die besten Action-Cams können.
Action-Cams: Robust, flexibel, bildgewaltig
Action-Cams sind handlich, kompakt und unverwüstlich. Stöße oder Wasser kann ihnen nicht viel anhaben. Es gibt universal einsetzbare Modelle und solche mit nur einem Aufgabengebiet – etwa die Unterwasserfotografie. Unser Action-Cam-Test vergleicht die Favoriten wichtiger Testportale mit einem großen Anwendungsspektrum. Oft werden Action-Cams am Helm oder vor der Brust getragen - so hat man die Hände frei. Also keine Einschränkungen beim Klettern, Radfahren oder Snowboarden, während dynamische Bewegungen eingefangen werden. Dank hochwertiger Bildstabilisierung kommen unter nahezu allen Umständen packende Action-Videos zustande. Die Bildqualität reicht von Full-HD bis hin zu 8K. So lassen sich Bilder und Filme nachträglich besser bearbeiten und stehen in perfekter Schärfe für Instagram & Co zur Verfügung.
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Woran Sie die besten Action-Cams erkennen
Eine Action-Cam muss ohne Wenn und Aber ihren Job machen, wenn es darauf ankommt. Und weil manche Augenblicke im Leben nun mal wirklich einmalig sind, wollen Sie beim Einkauf natürlich nur in das Fach „beste Action-Cams“ greifen. Das sind die wichtigsten Kriterien, die beim Action-Cam-Test den Unterschied machen.
Hohe Auflösung, hohe Bildrate
Jede Digitalkamera steht und fällt mit ihrem Bildsensor. Bessere Action-Cams überzeugen heute mit 4K-Sensoren und darüber, sind raucharm und nehmen auch bei schnellen Bewegungen ruckelfrei auf. Damit Details, Schärfe und flüssiges Filmen möglich sind, nimmt die Kamera Videos mit einer Bildrate von bis zu 60 Bildern und mehr pro Sekunde auf.
Gekonnte Bildstabilisierung
Wird die Action-Cam am Helm getragen, sind Rüttler und Vibration die Norm. Der Sensor und das Objektiv müssen deshalb so im Kameragehäuse gelagert sein, dass dennoch ruhige Aufnahmen entstehen können. Neben dieser optischen kommt in Spitzen-Kameras noch eine digitale Stabilisierungstechnik zur Anwendung. Bei ihnen reagiert der Sensor auf Erschütterungen und beruhigt das Bild zusätzlich.
Ein Mikrofon für Outdoor-Szenen
Wasserfälle, Reifengeräusche, aufgeregt Rufe – wo Action ist, ist auch Sound. Die besten Action-Cams bieten daher eine Tonqualität, die alle Geräusche rund um sie herum einfängt, ohne aber vom Windrauschen und anderen Störquellen überlagert zu werden.
Unkomplizierte Bedienung
Logisch, dass mitten im Geschehen kaum Zeit bleibt, um eine Action-Cam zu bedienen. Ein erstklassiges Modell sollte sich daher einfach, schnell und intuitiv handhaben lassen. Hier hat sich wie am Smartphone der Touchscreen bewährt. Etwas anderes ist es mit Action-Cams im Test, die hauptsächlich für den Einsatz am Helm konstruiert wurden. Diese verfügen über möglichst breite Tasten für Handschuhträger und können alternativ per Sprachsteuerung, Fernbedienung oder App gesteuert werden.
Kleines Format
Eine gute Action-Cam darf nicht weiter ins Gewicht fallen. Ob am Helm oder vor der Brust – die Kamera sollte eine unauffällige Begleiterin sein, die nicht im Weg ist und durch ihre Größe Scherereien macht. Einige Modelle im Action-Cam-Test sind geradezu winzig und wiegen nicht viel mehr als 100 Gramm. Hinzu kommt – je nach Verwendung – die Helmhalterung oder das Gehäuse zum Tauchen.
Zusatzfunktionen und Widerstandsfähigkeit
Wenn Sie Ihre rasante Ski-Abfahrt filmen möchten, könnte auch für andere das GPS-Tracking eine feine Sache sein. GPS, die Koppelung mit dem Handy, WLAN-Fähigkeit und weitere Funktionen sollten vor dem Kauf also gut überlegt sein. Ein weiterer Punkt ist die Verarbeitung. Staub, Schlamm, Schnee und Wasser können die besten Modelle im Action-Cam-Test nicht beeinträchtigen. Und bis 10 und sogar 20 Meter Wassertiefe benötigt einige nicht einmal ein Tauch-Schutzgehäuse.
Die besten Modelle im Action-Cam-Test:
Folgende drei Action-Cams haben sich in Tests am besten bewährt und stehen auch in der Käufergunst ganz oben.
GoPro Hero 13 Black
Eine Bildqualität von 5,3K (5312 x 2988 Pixel) und 60 Bilder pro Sekunde, die sich mit 4K auf 120 erhöhen lassen – diese Werte beeindrucken neben der erstaunlich guten Bildstabilisierung und den vielen Aufnahme-Modi am meisten. Der Preis liegt bei ca. 360 Euro.
DJI Osmo Action 5 Pro
Die GoPro-Jägerin: In puncto Bildqualität sind beide Systeme ebenbürtig. Für etwas mehr Geld bietet die DJI überdies Wasserdichtigkeit bis 20 Meter, 47 Gigabyte internen Speicher, ein doppeltes Touchdisplay sowie 2,5 Stunden Akkulaufzeit für ca. 480 Euro.
Insta360 Ace Pro 2
Lange Zeit hat GoPro im Action-Cam-Universum den Ton angegeben. Inzwischen haben Anbieter wie DJI, Somikon und auch Insta360 spannende Alternativen auf den Markt gebracht. So hat die Pro 2 herausragende 8K-Bildqualität, Klapp-Display, Active HDR und ein Dual-KI-Chip-System im petto. Der Preis liegt bei ca. 380 Euro.