Ratgeber Notebook & Computer Tintentankdrucker kaufen – nie wieder teure Patronen!
So schnell kann's gehen: wieder ist eine Druckerpatrone verbraucht und eine neue geht ordentlich ins Geld. Vor allem, wenn Sie viel drucken und gleichzeitig schwarze wie bunte Tinte aufs Papier bringen. Der Ausweg: einen Tintentankdrucker kaufen und als Sparmodell nutzen. Denn die etwas höheren Gerätekosten haben Sie je nach Nutzungsgrad in wenigen Monaten wieder reingeholt. Wir machen den Tintentankdrucker-Test und stellen Ihnen drei besonders überzeugende Geräte vor.
Warum sich ein Drucker mit Tank lohnt
Nicht nur im Homeoffice sind Tintenstrahldrucker überaus beliebt. Die Geräte sind günstig, sehr vielseitig und drucken auch Grafiken und Fotos in hoher Qualität. Es gibt aber einen Wermutstropfen – und der ist eigentlich aus Tinte. Denn Druckerpatronen sind teuer. Und wenn Sie nicht regelmäßig ausdrucken, kann eine Tintenpatrone schnell mal eintrocknen. Dann müssen Sie eine neue kaufen. Selbst wenn Sie die Abo-Möglichkeiten vieler Hersteller nutzen, wird das auf Dauer ziemlich teuer. Der Vorteil niedriger Anschaffungskosten hat beim Tintenstrahldrucker also eine Kehrseite der Medaille. Anders beim Drucker mit Tank. Wenn Sie einen Tintentankdrucker kaufen, ist das Gerät selbst zwar teurer als ein Drucker mit Patrone – auf Dauer werden Sie aber von einer Kosteneinsparung profitieren. Gerade für Vieldrucker ist die Tinte im Tank damit eine lohnende Alternative.
Langzeitersparnis mit dem Kauf von einem Tintentankdrucker
Tintentankdrucker-Tests haben ergeben, dass sich die höheren Anschaffungskosten schon nach sieben Monaten amortisieren, wenn rund 500 Seiten pro Monat gedruckt werden. Über drei Jahre gerechnet liegen die Betriebskosten um mehr als 800 Euro unter denen eines herkömmlichen Tintenstrahldruckers. Ausgangspunkt waren um 200 Euro höhere Gerätekosten für das Tankmodell sowie rund 30 Euro je Druckerpatrone bzw. 10 Euro pro Flasche mit Nachfülltinte. Neben der Langzeitersparnis lohnt es sich auch wegen der Umweltfreundlichkeit, einen Tintentankdrucker zu kaufen. Die deutlich niedrigeren Druckkosten rechnen sich nicht zuletzt beim Ausdruck von Fotos und anderen verbrauchsintensiven Medien. So können viele Modelle mit nur einer Betankung mehrere Tausend Fotos drucken. Die Kosten pro Seite unterbieten dabei die günstigsten Druckpatronen etwa um das 11- bis 22-Fache.
Es gibt verschiedene Tintentankdrucker-Typen
Abgesehen von ihrem Tank unterscheiden sich die Geräte im Tintentankdrucker-Test in ihren Funktionen nicht wesentlich von Geräten mit Patronen. Sie sind einfach zu installieren und haben nutzerfreundliche Displays. Optisch sind sie wegen des Tanks ein wenig größer als ihre Kollegen mit Patronen. Der Handel bietet folgende Gerätetypen an:
- Tintentankdrucker mit Papierkassette
- Drucker mit besonders wirtschaftlichem ECO-Tank
- WLAN-Tintentankdrucker
- Multifunktionsgeräte fürs Drucken, Kopieren und Scannen
- Tintentankdrucker für größere Formate bis DIN A3
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Tintentankdrucker kaufen – gut zu wissen
Die wichtigsten Kaufkriterien sind identisch mit denen für gewöhnliche Tintenstrahldrucker – von Zeit zu Zeit benötigen Sie statt Patronen eben Flaschen zum Nachfüllen. Die Tintenflaschen sind aber kostengünstiger, außerdem kommen sie viel seltener zum Einsatz. In der Regel bieten die Hersteller Druckkostenvergleiche pro Seite, an denen Sie sich orientieren können. Wenn Sie ein Gerät mit Smart-Tank wählen, können Sie den Füllstand per App im Blick behalten. Und auch darauf sollten Sie beim Kauf Wert legen:
Druckqualität: Für hochwertige Ausdrucke – etwa von Fotodateien – sollte der Drucker mindestens 1.200 x 2.400 dpi aufs Papier bringen.
Druckgeschwindigkeit: Hier kommt es darauf an, wie viele Seiten Sie aus dem Gerät lassen möchten. Bei Gelegenheitsausdrucken ist der ppm-Wert (Seiten pro Minute) weniger relevant. Wenn es in Ihrem Büro richtig zur Sache geht, wären 20 Seiten in der Minute aber nicht verkehrt.
Papiervolumen: Die gleiche Überlegung betrifft die Zahl der im Drucker einliegenden Papierblätter. Bei seltener Nutzung dürfen es ruhig weniger sein. Bei hohem Verbrauch – und genau dafür möchte Sie ja schließlich einen Tintentankdrucker kaufen – muss das Gerät 200 Blätter und mehr fassen können.
Vernetzung: Ein modernes Büro speist seine Druckaufträge kabellos und von verschiedenen Geräten aus ein. Dafür muss Ihr Tintentankdrucker WLAN-fähig sein. Auch das Drucken über Ethernet, AirPrint oder Google Cloud Print sollte unterstützt werden.
Druckertreiber: Sicherheitshalber empfiehlt es sich, das Betriebssystem des eigenen Rechners im Hinblick auf die Kompatibilität mit den Druckertreibern zu überprüfen. Wäre doch schade, wenn Sie einen Tintentankdrucker kaufen und nicht den vollen Funktionsumfang nutzen können.
Die Favoriten im Tintentankdrucker-Test
Diese Modelle haben im Tintentankdrucker-Test am meisten begeistern können:
Epson ET-8550:
Sehr hohe Druckqualität bei außerordentlich niedrigen Betriebskosten – der flüsterleise Epson mit integriertem Karten-Slot und großem Eco-Tank ist der Champ seiner Klasse.
(Ca. 620 Euro)
Canon Maxify GX5050:
Das günstigere Canon-Gerät ist nahezu unschlagbar, was die Reichweite seines Tanks betrifft: 6.000 Seiten schafft der Dualband WLAN-Drucker mit einer Befüllung. Und das auch im Eco-Modus gestochen scharf.
(Ca. 300 Euro)
HP Smart Tank 7605:
Das HP-Modell legt noch einen drauf und kommt auf bis zu 8.000 Druckseiten pro Tank. Dieser Multifunktionsdrucker hat zwar kein Display, aber in puncto Nachhaltigkeit die Nase vorn.
(Ca. 285 Euro)