TV Lexikon

Flachbildfernseher

Flachbildfernseher an Wohnzimmerwand
Flachbildfernseher (Bild: srijaroen - stock.adobe.com)

Fernseher finden sich in fast jedem Haushalt in Europa und der Flachbildfernseher hat den Röhrenfernseher längst abgelöst. Wie sein Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Flachbildfernseher um einen flachen Fernseher, der eine geringe Tiefe hat. Die ersten Flachbildfernseher kamen 1999 auf den Markt und wurden schnell sehr beliebt, was an der guten Optik und der hohen Qualität des Fernsehers liegt. Zu den Flachbildfernsehern gehören beispielsweise die LED- und Plasmafernseher, aber auch weitere Techniken, die flach verbaut werden können. Daher unterscheiden diese Fernseher sich auch in der Qualität ganz erheblich. Für Nutzer ist es daher wichtig, auf Qualitätsmerkmale wie Hertz, Reaktionsgeschwindigkeit, Größe und Stromverbrauch zu achten.

Flachbildschirm – Nicht nur als Fernseher beliebt

Neben dem Flachbildschirm-Fernseher, der ausschließlich als TV-Gerät verwendet wird, gibt es noch weitere Anwendungsbereiche für den Flachbildschirm. Diese werden beispielsweise bei Computern eingesetzt und müssen hier teilweise andere Anforderungen erfüllen, als reine TV-Geräte. Je nach Verwendungszweck des Computers ist teilweise die Qualität des Bildes weniger wichtig, solange die Augen nicht übermäßig angestrengt werden. Soll am PC nur gearbeitet werden, dann ist eine geringere Farbtiefe ebenso wenig ein Problem wie eine geringere Bildwiederholrate. Ein Bildschirm eines Gaming-PCs muss dagegen oftmals die gleichen Anforderungen erfüllen, wie der eines Flachbildfernsehers.

Vor- und Nachteile des flachen Fernsehers

Nicht selten ist heute die komplette Technik des Fernsehers im Flachbildschirm verbaut. Das hat den Vorteil, dass weniger Kabel benötigt werden und das Anschließen erleichtert wird. Es bringt aber den Nachteil mit sich, dass bei einem Defekt nicht selten der ganze Flachbildfernseher ausgetauscht werden muss. Dies liegt daran, dass eine Reparatur oftmals den Wert des Fernsehers übersteigt. Wer also nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, muss unter Umständen schneller auf einen neuen Fernseher umsteigen, als er es geplant hatte. Dazu kommt, dass die technisch hochentwickelten Geräte mehr Komponenten verbaut haben, sodass auch mehr kaputt gehen kann. Gleichzeitig haben sie aber auch Vorteile. Die Energieeffizienz ist in der Regel gut und die Qualität von Bild und Ton weiß zu überzeugen. Außerdem gibt es die Geräte inzwischen deutlich günstiger als noch vor einigen Jahren und in unterschiedlichen Größen, sodass auch kleinere Räume nicht vom Fernseher überladen werden. Anders als der Röhrenfernseher können flache Fernseher zudem deutlich besser an der Wand befestigt werden.

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