Ein Mann trägt einen smarten Ring über dem verschiedene Gesundheitsdaten virtuell angezeigt werden.
Smarte Ringe: Das steckt in den kleinen Fitnesstrackern. (Bild: BLACK WOLF - stock.adobe.com)

Ratgeber Unterhaltung & Freizeit Smarte Ringe kaufen – das sind die besten Modelle

Modernste Sensortechnik passt heutzutage in jedes noch so kleine Gerät. Warum also nicht auch in einen Fingerring? Wenn Sie einen Smart-Ring kaufen, haben Sie einen Gesundheits- und Fitnesstracker im Kleinformat. Der unscheinbare Ring bringt Sie in Kontakt mit relevanten Körperdaten und nimmt dabei nicht viel Platz ein. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über diese Winzlinge unter den Datensammlern. Außerdem haben wir drei Kauftipps für Sie parat – drei smarte Ringe im Test, die besonders gut bewertet werden.

Nach der Smartwatch kommt der Smart-Ring

Smartphone und Smartwatch waren erst der Anfang. Der technologische Fortschritt macht es möglich, nützliche digitale Anwendungen auch in die kleinsten Alltagsgegenstände zu packen. Jüngstes Beispiel sind smarte Ringe. Vielleicht haben Sie noch nie einen gesehen. Was auch leicht passieren kann. Denn der Hightech-Fingerschmuck sieht von außen wie jeder andere Ring auch aus – nur dass ein Smart-Ring nicht aus Edelmetall besteht. Smarte Ringe kaufen – das ergibt vor allem für Sportler und Gesundheitsbewusste Sinn. Denn die Hauptaufgabe der kleinen Innovationen ist das Messen und Darstellen von wichtigen Vitaldaten.

Was können die Fitnesstracker? 

Smarte Ringe haben einen dezenten Look. Sie bestehen innen aus Kunststoff und haben ein Gehäuse aus Titan oder Edelstahl. Als Finish kann eine Wolframkarbid-Beschichtung dienen. Sie sind durchaus modisch, auch wenn das nicht ihr Hauptzweck ist. Das Material macht sie im Hinblick auf die integrierte Sensor-Technologie sehr widerstandsfähig und haltbar. Es demonstriert aber auch eine gewisse Coolness. Die Oberfläche verrät nichts über den Inhalt. Nur das Design der Innenseite deutet auf digitale Funktionen hin. Dabei handelt es sich um Gesundheitsdaten und clevere Features. Fitnessbegeisterte Leute, die smarte Ringe kaufen, erhalten je nach Modell Aufschluss über:

  • Bewegungsdaten wie Schrittzahl und verbrauchten Kalorien
  • Ruhepuls
  • Herzfrequenz & Herzfrequenzvariabilität
  • Hauttemperatur
  • Sauerstoffsättigung
  • Schlafanalyse

Der Smart-Ring von Pagopace verfügt darüber hinaus über eine kontaktlose Zahlungsfunktion, die jedoch nur mit einem entsprechenden Prepaid-Guthaben nutzbar ist. Die derzeit im Handel befindlichen smarten Ringe können übrigens keine Blutdruckmessungen durchführen. In diesem Punkt sind sie anderen Sport- und Fitnesstrackern unterlegen.

Die winzige Messstation am Finger

Gemessen wird an dem Finger, der den Ring trägt. Für optimale Messergebnisse kommt es auf eine gute Passform an. Hersteller empfehlen das Tragen nicht am Ringfinger, sondern am Mittel- oder Zeigefinger. Auf dem Smart-Ring selbst können Sie keine Messergebnisse oder Analysen ablesen. Für ein Display ist er einfach zu klein. Deshalb läuft die gesamte Datenkontrolle und -auswertung über das per App verbundene Smartphone. Der Ring allein wäre also nutzlos. Wer einen Smart-Ring kaufen möchte, hat aber den Vorteil der Datenerfassung durch ein denkbar kleines Utensil. Anders als das Handy oder die Smartwatch stört ein Ring bei den meisten Aktivitäten nun wirklich nicht.

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Smart-Ring kaufen – die wichtigsten Kaufkriterien

Eine Person hält einen Ring in der Hand.
Darauf sollten Sie beim Kauf von smarten Ringen besonders achten! (Bild: innovative - stock.adobe.com)

Größe checken: Messen Sie Ihre persönliche Ringgröße, wenn Sie sie nicht kennen. Denn einmal gekauft, lässt sich ein Smart-Ring nicht mehr im Durchmesser verändern.

Messfunktionen: Welche Fitness- und Gesundheitsdaten sind Ihnen wichtig? Vielleicht gibt es Messwerte und Tools, auf die Sie verzichten und damit einen günstigeren Smart-Ring kaufen können.

Smarte Ringe mit Abo: Modelle wie der Gen3 Heritage von Oura funktionieren nur mit einem Abo. Hier sollten Sie genau überlegen, ob das Ihre Sache ist.

Sportkompatibilität: Nicht alle smarten Ringe liefern problemlos Daten während des Ausübens sportlicher Aktivitäten. Es könnte sein, dass beispielsweise nur das Laufen unterstützt wird oder ein Handy mitgenommen werden muss.

Aufstylen: Smarte Ringe lassen sich wegen der sensiblen Sensortechnik nicht gravieren. Wenn Ihnen das Design zu langweilig ist, können Sie den Ring aber mit einer stylischen Silikon-Schutzhülle (zum Beispiel von Kelkoo) aufhübschen.

Smarte Ringe im Test – diese Produkte überzeugen

Drei Smart Ringe haben es den Produkttestern besonders angetan:

Samsung Galaxy Ring

Das derzeitige Spitzenmodell mit guter Finger-Passform, ästhetischem Design und optimaler Datenerfassung – allerdings nur für Android-Nutzer. Der Preis liegt bei ca. 440 Euro.

Oura Gen3 Heritage

Das vergleichbare Modell für Apple-Smartphones liefert ähnlich gute Werte und ist günstiger zu haben. Dafür sind diese iPhone-tauglichen smarten Ringe laut Test nur im Abo-Modell (5,99 Dollar/Monat) zu haben. Ca. 155 Euro.

RingConn Gen 2

Dieser smarte Ring ist der weltweit erste mit Schlafapnoe-Warnung. Daneben bietet er weitere nützliche Gesundheitsdaten und ist mit Android wie iOS abofrei kompatibel. Ca. 340 Euro.