Smartphone mit Wassertropfen besprenkelt
WOWFIXIT-Test: Flüssiger Displayschutz im Selbstversuch (Bild: Milan - stock.adobe.com)

Ratgeber Smartphone WOWFIXIT-Test: Flüssiger Displayschutz im Selbstversuch

Display-Kratzer entstehen schnell: Wird das Handy beispielsweise zusammen mit dem Schlüssel verstaut, kann die empfindliche Oberfläche beschädigt werden. Ebenso bei einem Sturz, der Risse im Display verursachen kann. Das Thema interessiert viele Handynutzer, deshalb sind im Moment flüssige Displayschutz-Mittel wie ProtectPax in aller Munde. Auch die Flüssigkeit von WOWFIXIT soll das Display Ihres Smartphones sowie die Kamera vor Kratzern schützen. Wir haben für Sie diese Hilfsmittel mal genauer unter die Lupe genommen. Was genau soll der Schutz bezwecken, wie lässt er sich auf das Handy auftragen und - für die meisten wohl am interessantesten - funktioniert er tatsächlich und sorgt für ein Display ohne lästige Kratzer? Die spannenden Antworten finden Sie in unserem Video.

Das verspricht der flüssige Displayschutz

Im Moment liest und hört man überall vom flüssigen Displayschutz. Doch was genau soll dieser nützen? Die Flüssigkeit soll in erster Linie die Funktion haben, das Display Ihres Smartphones vor Kratzern, Rissen und Brüchen zu schützen. Außerdem schützt die Versiegelung vor Bakterien, da sie antibakteriell wirken soll. Dies scheint sinnvoll, wo doch die Oberfläche der Handys bekanntermaßen nicht sehr hygienisch ist. Zudem soll das behandelte Display wasserabweisend sein und sogar elektromagnetische Strahlung reduziert werden. Auf dem Papier klingt das alles super – doch wie sieht es in der Realität aus? Lohnt sich der Kauf eines solchen Schutzes tatsächlich? Und wie leicht lässt sich dieser auf das Smartphone auftragen? Wir haben getestet, wie gut WOWFIXIT das Display tatsächlich vor Kratzern schützt. Dafür haben wir ein iPhone 6 mit der Flüssigkeit behandelt und dann den Kratztest gemacht. Schauen Sie sich unser Ergebnis im Video an.

Auftragen des Displayschutzes

Für unseren Test haben wir uns das Set von WOWFIXIT besorgt. Dieses beinhaltet zum einen ein Reinigungstuch mit Alkohol, um das Display vorab zu säubern. Außerdem sind das WOWFIXIT-Tuch, das mit dem Displayschutz getränkt ist, und ein weiches Tuch beigelegt. Es wird dementsprechend nichts zusätzlich benötigt, um das Handy mit dem Schutz zu behandeln.
Als erstes haben wir unser iPhone 6 mithilfe des Alkoholtuches gesäubert. Anschließend konnten wir schon den Displayschutz auftragen. Mit dem WOWFIXIT-Tuch haben wir das Display und die Kamera eingerieben. Dann sollte das Ganze für zwei Minuten einwirken. Zum Schluss haben wir das iPhone mit dem weichen Tuch poliert. Die Anwendung ist sehr einfach und geht schnell. Optisch ist dem Smartphone nicht anzusehen, dass wir WOWFIXIT aufgetragen haben.

Hier sehen Sie unseren Test:

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Das Ergebnis des WOWFIXIT-Tests

Unzufriedener Mann hält Smartphone mit gesplittertem Display hoch
WOWFIXIT-Test: Flüssiger Displayschutz (Bild: diy13 - stock.adobe.com)

Nun kam der interessante Part: Um die Wirkung des Schutzes zu testen, haben wir uns ein zweites iPhone 6 besorgt. Wir hatten also ein iPhone 6, das wir mit WOWFIXIT behandelt haben und eins, was nicht mit dem flüssigen Displayschutz versehen wurde. Auf beiden haben wir jetzt mit einem Skalpell gekratzt. Beim unbehandelten iPhone sind hierdurch neue Display-Kratzer entstanden, bei dem iPhone mit Flüssigschutz sind hingegen keine Kratzer verursacht worden. Der Displayschutz von WOWFIXIT scheint also tatsächlich zu funktionieren. Somit bietet er eine sehr gute und einfach anwendbare Alternative zu einer Displayfolie, um das Smartphone vor lästigen Kratzern zu schützen.