Technik Lexikon

Flexkabel

Immer flacher sollen heutige Smartphones sein, aber zugleich eine ganze Menge leisten und aushalten können. Damit die kleinen Computer in unsere Hosentasche passen und trotzdem den ganzen Tag über volle Leistung zeigen, sind im Inneren der smarten Meisterwerke besonders dünne und zudem leistungsstarke Kabel verarbeitet – Flexkabel, die auch Folienkabel genannt werden.

Der besonders platzsparende Aufbau eines Flexkabels

Flexkabel sind, wie ihr Name bereits vermuten lässt, vor allem eines: sehr flexibel in ihrer Handhabbarkeit. Ihre leicht biegsame Elastizität erlangen sie dabei vorwiegend durch ihre dünne Formgebung, aufgrund welcher sie im deutschen Sprachgebrauch oft ebenfalls als Flachkabel bezeichnet werden. Das äußerst flache Kabel muss jedoch dennoch viele Adern beinhalten, die dafür sorgen, dass unser Smartphone rund um die Uhr zu unserer Verfügung steht und dabei stets schnell auf all unsere Befehle reagiert. Aus diesem Grund sind Flexkabel nicht nur besonders dünn, sondern zudem auch besonders breit gebaut und konzipiert – die einzelnen Adern, die je nach Art aus blanken oder aber verzinnten Kuperleitern bestehen, sind im Inneren des Kabels parallel nebeneinander angeordnet und durch die Isolationsfolie, in die sie zu ihrem Schutz einlaminiert sind, klar voneinander zu unterscheiden – so sind die Kabel bestmöglich geschützt und können langlebig treue Dienste leisten.

Verarbeitung von Flexkabeln in unseren Smartphones

Früher ausschließlich in Computern genutzt, werden die flachen Kabel aufgrund ihrer flexiblen und zeitgleich äußerst leichten Verarbeitung heutzutage gerne in schlanke Smartphones eingebaut. Dabei sparen sie gegenüber herkömmlichen Kabeln eine Menge Platz ein, der dann wiederum von anderen wichtigen Bestandteilen, wie zum Beispiel der Hauptplatine samt Arbeitsspeicher, der Kameratechnik, dem meist fest verklebten Akku sowie der GPS-Antenne, genutzt werden kann. All diese Bauteile werden mittels zahlreicher Flexkabel im Inneren des Smartphones miteinander verbunden, sodass eine interne Kommunikation der einzelnen Elemente gewährleistet werden kann. Als Anschluss dient dabei meist eine flache Steck- oder Einsteckverbindung. Letztere wird durch punktuell angebrachte Metall-Plättchen gesichert, sodass die Verbindungen auch bei holprigen Fahrten und dem ein oder anderen rasanten Sprint im alltäglichen Trubel nicht verrutschen. Werden die Kabel direkt am Anschluss verklebt, sind sie zwar besonders fix montiert und somit recht belastbar, können jedoch im Gegenzug nur recht schlecht repariert werden, sollte es einmal zu einem Schaden kommen.

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