Frau macht Selfie vor dem Eiffelturm
Fit für den nächsten Urlaub (Bild: Alliance - stock.adobe.com)

Ratgeber Apps & Programme Fit für den nächsten Urlaub mit Sprachlern-Apps + Übersetzungstools

Sprachkurse mit vor Ort-Präsenz z. B. an der Volkshochschule, im Sprachen-Institut, an der Uni oder auf Sprachreisen, mit Lehrerin bzw. Lehrer und zusammen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Ländern lernen, haben ihre eigene Qualität, die man nicht durch eine App ersetzen kann. Doch die Sprachlern-Apps können einem eine Sprache zugänglich machen. Sie geben manchem den Mut Fehler zu machen, bieten einem die Möglichkeit seine Aussprache zu trainieren und ein Ohr für die Sprache zu entwickeln. Sie helfen im „Training“ zu bleiben, sich auf den Urlaub vorzubereiten und ergänzen den Schulunterricht oder andere Kurse. Man sollte sich immer ein Ziel für das Lernen einer Sprache setzen, ob es um berufliche Gründe geht, man beim nächsten Urlaub etwas in der Landessprache bestellen möchte oder eine Bestellung beim Döner um die Ecke aufgeben will.

Das Lernen ist selbstgesteuert, doch viele Apps motivieren einen regelmäßig dabeizubleiben. Das regelmäßige Lernen ist auch wichtiger, als eine Woche durchgehend hochmotiviert dranzubleiben und dann gar nicht mehr. Wie beim Fitness-Studio setzen die beliebtesten Anwendungen zum Spracherwerb auf ein Abo-Modell. Das scheint jedoch erfolgversprechender als die Sportstudiomitgliedschaft. Die Gefahr ist natürlich die gleiche nämlich dass das Abo ungenutzt weiter läuft. Doch nicht alle Sprachlern-Apps sind kostenpflichtig. Großer Vorteil der Apps ist, dass die Einheiten meist so gestaltet sind, dass man schon mit wenig täglichem Aufwand, voranschreiten kann.

So lässt es sich einfach mal Anfangen und sei es „nur“ mit 15 Minuten täglich, dann kann man das Anfängerniveau einer Sprache schon nach ca. anderthalb Monaten absolviert haben und mit der Zeit findet man sich rein. Vielleicht eine Abwechslung zu Candy Crush und anderen Spiele-Apps? Generell empfiehlt es sich die Apps erst mal kostenlos auszuprobieren und zu schauen, ob einem die Lernmethode liegt.

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„Babbel“ – Mehr als nur Werbeversprechen?

Mit der weitverbreiteten App (Android | iOS) bzw. gut beworbenen Plattform, soll man sich trauen, die neue oder alte aufgefrischte Sprache auch zu sprechen und bekommt Sätze, die für den Alltag und eine Unterhaltung zu gebrauchen sind. Die App bzw. die jeweiligen Sprach-Apps des Berliner Unternehmens bieten die gleichen 14 Sprachen, die man auch über das Online-Lernportal erreichen kann. Der Funktionsumfang vom E-Learning-Portal, auf das man mit der Registrierung auch Zugriff bekommt, ist leicht erweitert: Zum Beispiel kann man dort sein „Babbel“-Zertifikat für abgeschlossene Kurse mit Infos zu den Kursinhalten und dem Kursniveau abrufen.

Die Kurse orientieren sich am „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ und dessen Sprachniveaus. Die 14 angebotenen Sprachen – Dänisch, Englisch, Französisch, Indonesisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, brasilianisches Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch (und Deutsch) – gibt es alle für das Anfängerniveau A1 bzw. die grundlegenden Kenntnisse A2. Je nach gewählter Sprache gibt es dann zudem weitere Sprachniveaus bis zum Mittelstufenniveau der fortgeschrittenen Sprachverwendung B1. Einzelne zusätzliche Grammatik- und Wortschatzkurse lassen sich dem Referenzrahmen nicht zuordnen schaffen aber mitunter die Grundlage für Konversationen auf dem C-Sprachniveau – C1 steht dabei für fachkundige Sprachverwendung und C2 ist schon fast das Muttersprachlerniveau.

Das A1 Sprachniveau ist meist mit zwei – je nach gewählter Sprache auch mit vier – Kursen absolviert. Die Kurse sind in einzelne Lektionen unterteilt. Die Anfängerkurse haben dabei je ca. 20 Lektionen. Eine Lektion dauert im Schnitt ca. 15 Minuten. Damit kann man in knapp über einem Monat oder je nach Engagement auch schneller durch sein.

Die ersten Lektionen der Kurse bei Babbel sind kostenlos und das sollte man nutzen und schauen, ob einem der Lernstil liegt. Alle weiteren Lektionen der Kurse bekommt man nach Abschließen eines Abos, dass es gestaffelt nach verschiedenen Zeiträumen gibt. Die Abos verlängern sich automatisch und müssen ggf. gekündigt werden. Wer mehrere Sprachen gleichzeitig erlernen möchte, muss mehrere Abos abschließen.

Damit einem nicht das Gleiche wie mit so manchem mit dem Fitness-Studio-Abo passiert, sollen die Lektionen so aufbereitet sein, dass es einem richtig Spaß macht weiterzumachen. Das wird durch verschiedene Aspekte gefördert: Unter anderem kommt ein wenig „Gamification“ zum Einsatz. D.h., dass spieltypische Elemente angewendet werden, zum Beispiel die Art und Weise wie Worte und Übersetzung zugeordnet werden sollen, die Unterstützung von richtigen Antworten mit akustischen und optischen Signalen und die Erreichung von Punktzahlen bzw. eben die Darstellung der richtig gemachten Antworten.

Die didaktische Aufbereitung der Kurse durch feste und freiberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beinhaltet noch mehr Aspekte:

  • Es werden verschiedene Lerntypen angesprochen: So bekommt man visuell die Wörter angezeigt und dies wird mit passenden Bildern unterstützt. Außerdem werden für die auditive Wahrnehmung die Wörter ausgesprochen und in manchen Übungen auch vorgesprochen. Die vorgesprochenen Wörter soll man dann Nachsprechen und anschließend bekommt man ein (eingeschränktes) Feedback, ob die Aussprache als falsch oder richtig erkannt wurde. Allerdings eben keine gezielten Verbesserungsvorschläge, sondern nur Wiederholungsmöglichkeiten. Bei den häufigen Sprechübungen darf man nicht zu früh sprechen und sollte relativ nah an das Smartphone-Mikrofon rangehen. Das Feedback dauert einen Moment. Wer das über das Online-Portal absolviert, erhält eine Bewertung mit einem Punktescore, die sich an Hand von Akzent, Betonung und Wortmelodie errechnet.
  • Je nach Mutter- bzw. Ausgangssprache werden die zu erlernenden Sprachen unterschiedlich aufbereitet. So müsste man einem Engländer den Unterschied zwischen „du“ und „Sie“ – „You can say you to me“ – erklären. Oder bei einem Deutschsprachigen wird in der Spanisch-Lektion darauf hingewiesen, dass es im Spanischen kein sächliches Pronomen (es) gibt und man „él“ (er) oder „ella“ (sie) verwendet.

Neben den an den Sprachniveaus orientierten Kursen gibt es weitere, wie zum Beispiel speziell zum Hören und Sprechen. Die Vokabeln können mit einem Vokabeltrainer „Wiederhol-Manager“ aufgefrischt werden. Bei absolvierten Lektionen kann man nochmal gezielt, gemachte Fehler ausbessern. Ansonsten besteht nicht die Möglichkeit, einzelne Abschnitte nochmal zu machen, sondern nur den kompletten Durchgang. Die Lektionen lassen sich aber unterbrechen und man kann sie später an gleicher Stelle fortsetzen. Die erste Gratis-Lektion ist schnell absolviert und eigentlich möchte man gar nicht aufhören. Doch zuvor noch ein Blick auf weitere nützliche Apps.

Duolingo – drei Sprachen in Kursen auf Deutsch, 23 auf Englisch und das kostenlos

In der deutschen App-Version (Android | iOS | Windows Phone) werden einem Englisch, Spanisch und Französisch als zu erlernende Sprachen angeboten. Wer auf die englische Sprachversion wechselt, kann aus 23 Sprachen wählen. Dazu sollte man aber Englisch können. Mehrere Kurse und weitere unterschiedliche Ausgangssprachen lassen sich parallel hinzufügen. Wer unterschiedliche Ausgangssprachen gleichzeitig nutzen möchte, muss immer wieder über die Kursauswahl die Sprachversion der App wechseln. Der Lernstand scheint erhalten zu bleiben. Doch erst mal los mit einem Kurs!

Der kleine Sprachvogel-Trainer fragt das Tagesziel ab: Wie viele Minuten möchte man am Tag lernen. Dabei gelten 10 Minuten als normal, ernst wird es schon bei 15 Minuten. Anschließend kann man wählen, ob man gerade erst geschlüpft ist und die Sprache für einen neu ist oder man kann einen fünfminütigen Einstufungstest machen und schauen wie weit man mit seinen bisherigen Kenntnissen fliegen kann. „Duo“ die „Lingo-Eule“ appelliert nochmal an den eigenen Ehrgeiz, wie viel man am Tag erreichen möchte. Im Vergleich zu Babbel sind die erreichten Level und Punkte bei der App-Gestaltung ein stärkeres Element. So sammelt man zum Beispiel für mehrere richtige Antworten hintereinander einen Punktebonus und erhält nach absolvierten Lektionen die virtuelle Währung Lingots. Damit kann man seine Eule besser einkleiden oder sich einen Tag frei kaufen, wenn man in seiner Abwesenheit verhindern will, dass die Eule traurig wird. Auch die Tagesziele und der erreichte Stand werden in Relation gesetzt. Verschiedene Abzeichen wie für das Lernen vor acht bzw. nach 22 Uhr oder das erreichen von 100 Punkten an einem Tag – ca. 7 Lektionen – können erarbeitet werden. Das sind dann wirkliche Fleißpunkte, denn die Lektionen benutzen zwar unterschiedliche Elemente, sind aber doch irgendwie immer gleich.

Die Verknüpfung von Bildern und Begriffen wird gefördert. Ganze Sätze müssen per Hörverstehen frei aufgeschrieben werden. Das eigene Sprechen wird allerdings nicht so und anscheinend auch nicht so aussprachegenau überprüft wie bei Babbel. Immerhin kann man bei manchen Übungen das Tempo der vorgesprochenen Wörter bzw. Sätze mit dem Schildkröten-Symbol verlangsamen. Für die weitere Ausspracheübung sollte man zumindest die präsentierten und vorgesprochenen Vokabeln für sich laut wiederholen. Neu dargebotene Wörter die man gleich übersetzen soll kann man sich per Touch auf das Wort anzeigen lassen. Wer das dann anschließend in die Übersetzung einträgt bekommt trotzdem die Punkte. Praktisch ist, dass man einzelne Teile der Lektionen überspringen kann, wenn man etwa gerade nicht laut hören oder sprechen kann.

Das Bildungsangebot blendet in der Gratisversion nach dem Absolvieren eines Abschnitts Anzeigen ein. Die lassen sich mit verschiedenen kostenpflichtigen Abo-Dauern entfernen. Zusätzlich kann man dann die Lektionen offline nutzen und unterstützt die weitere Entwicklung. Wer kein Abo zahlen möchte kann die Kurse komplett kostenlos absolvieren. Zugang zur Online-Plattform, die mehr bietet als die App, hat man so oder so. Die in der App angezeigten offenen Sprach-Clubs bei denen man sich mit anderen Nutzern zusammentun kann, scheinen in der deutschsprachigen Community nicht so genutzt zu werden. Dafür kann man aber seine Freunde – Zugriff aufs Adressbuch durch die App optional – animieren mit einem in einen Wettstreit zu treten.

Noch mehr bewährte Apps zum Erlernen einer Fremdsprache

  • Mit Memrise (Android | iOS) lassen sich in der Gratis-Version nur Vokabeln mit guten Illustrationen anzeigen lassen. Für das volle Paket ist ein Abo fällig: Damit kann man dann auch in ausgewählten Kursen mit den Chatbots („Membots“) in Kontakt treten, mit einem weiteren automatischen Helfer die Grammatik-Fähigkeiten verbessern, den Offline-Modus nutzen, bekommt unbegrenzten Zugang zu allen Lernspielen, kann mit Videos von Muttersprachlern lernen und mehr. Die App, welche moderne Lerntechnologien in der Pro-Version nutzt, die sich an das eigene Lernverhalten anpassen, wird im Google Play Store mit der Auszeichnung „Beste App 2017“ beworben und rangiert im Apple App Store unter den Besten 2016. Memrise hat viele Spiele-Elemente und es liegt eine Geschichte zu Grunde in der man durch seine Sprachkenntnisse weiterkommen kann.
    Die App bietet eine große Sprachauswahl: Englisch (UK oder US), Spanisch , Französisch, Italienisch, Russisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht), Japanisch (auch mit römischem Alphabet), Afrikaans, Albanisch, Altgriechisch, …, Türkisch und viele weitere mehr. Außerdem gibt es weitere Kurse aus der Community, etwa zum Noten lesen oder zum Erlernen der Zaubersprüche aus den Harry Potter-Büchern.
  • Eine weit verbreitete App bzw. Sprachlerncommunity ist Busuu (Android | iOS). Mit ihr kann man – neben Deutsch – die Sprachen Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Türkisch, Japanisch, Chinesisch und Arabisch lernen. In der Gratisversion ist nur der Vokabeltrainer verfügbar. Mit der Aboversion bekommt man u.a. kompletten Zugang zu allen zwölf Sprachkursen, den Vokabeltrainer, Grammatikübungen, Tests und Sprachzertifikate. Außerdem kann man mit dem Abo das große Plus von Busuu nutzen: Echte Gespräche mit Muttersprachlern.

Weitere Ansätze zum Spracherwerb

Frau auf Schiff fotografiert mediterrane Stadt
Fit für den Urlaub mit Sprachlern-Apps und Übersetzungstools (Bild: Andrii Yurlov - stock.adobe.com)

Der vielversprechende Ansatz von Ingo Ehrle der mit XPLingo ein Sprachlern-Erfahrungsspiel erschaffen wollte war, es den Protagonisten ein Abenteuer erleben zu lassen, welcher dabei Spanisch lernen musste. Mangels Investoren gibt es das Spiel leider nicht. Einen anderen Lernansatz verfolgt Rosetta Stone. Den Ansatz kennen manche vielleicht von Sprachreisen: Alle Übungen basieren nicht auf Übersetzungen, sondern auf der „Dynamic-Immersion-Methode“. Die multimedial dargebotenen Lerneinheiten und Übungen werden komplett in der Zielsprache dargeboten und man erwirbt die Sprache, quasi wie „es bei der Muttersprache“ der Fall war, im Kontext der (dargebotenen) Situationen. Es kann aus 24 Sprachen gewählt werden. Besonders ausgefeilt ist die automatische Spracherkennungsmethode die die eigene Aussprache mit der von „hunderten Muttersprachlern“ vergleicht. Das Abo ist im Verhältnis zu den bisher vorgestellten Apps kostspieliger. Dafür sind „Live Tutoring“-Gespräche möglich, bei der mit einem Muttersprachler bzw. Muttersprachlerin per Video-Chat gesprochen werden kann. Die extra App dafür gibt es nur fürs iPad, ansonsten eben über die Homepage.

Sprachen lernen mit Filmen – App für Englisch

Im deutschen Fernsehen sind so gut wie alle Filme synchronisiert, so dass wir zum einen die Original-Sprache der Schauspielerinnen und Schauspieler oft gar nicht kennen und zum anderen die Möglichkeit verpassen durch Filme in Originalsprache und mit deutschen Untertiteln eine Sprache quasi nebenbei zu lernen. Das sieht in vielen Ländern in Europa anders aus. Wobei wirklich die Frage ist was man lieber hätte. Mit der App Mooveez (Android | iOS), kann man sein Englisch auf diese Art und Weise aufbessern. Doch die App bietet mehr als nur Untertitel. Die entsprechend aufbereiteten Spielfilme kosten rund 17 Euro, Dokumentationen bzw. eher kurze Zusammenschnitte aus Tierfilmen, gibt es schon für rund einen Euro. Doch zuvor muss ein Nutzerkonto erstellt werden, entweder über die eigene E-Mailadresse oder über Facebook- oder Google-Login. Bei der Vergabe des Passwortes für das Nutzerkonto scheinen keine Sonderzeichen erlaubt zu sein. Nach dem Login erscheint eine Auswahl von Filmen im Tab Filmshop. Die speziell aufbereiteten Filme sind dabei mit Schwierigkeitsgraden wie Mittel, Einfacher oder Schwerer versehen.

Kostenlos lässt sich die 2 Minuten-Kurz-Dokumentation über Delfine anschauen und durcharbeiten. Nachdem man die Sprache der interaktiven Untertitel gewählt hat wird der Film heruntergeladen. Die weiteren Schritte laufen dann wie folgt:

  1. Ca. 1 Minute vom Film ansehen.
  2. Das Skript auf Englisch lesen. Das Verständnis soll sich dadurch um 50% erhöhen.
  3. Kultur- und Spracherläuterungen werden gegeben. Dabei wird auf sprachliche Eigenheiten oder Witze eingegangen.
  4. Audio-Karteikarten werden erstellt und genutzt.
  5. Grammatik und Vokabeln werden geübt.
  6. Der ganze Film lässt sich anschauen.

Die App wirbt damit, dass 1000 Wörter schon 60% einer aktiven Sprache seien und ein Film mehr als 2000 Wörter pro Film enthält.

Wörterbuch für unterwegs und Speisekarten automatisch übersetzen

Für hochwertige Übersetzungen wird im deutschsprachigen Raum das Online-Wörterbuch LEO herangezogen. Es bietet die Wörterbücher Deutsch–Englisch, –Französisch, –Spanisch, –Italienisch, –Chinesisch, –Russisch, –Portugiesisch und Deutsch–Polnisch. Je nach Sprache und Kooperation gibt es auch akustische Hinweise zur Aussprache. In den Foren können einzelne Übersetzungen diskutiert und erfragt werden.

Die Apps (Android | iOS) bieten Zugriff auf die Wörterbücher, die Foren, den Vokabeltrainer und Neuerdings nur in der Android-App unter dem Punkt „Kurse“ auch auf die Sprachkurse von Leo bzw. kooperierendem Verlag. Die Kurse sind kostenpflichtig, Freilektionen können aber zuvor absolviert werden.

Der Google Übersetzer (Android | iOS) mausert sich inzwischen zu mehr als dem Babelfisch aus Douglas Adams Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“. Der ermöglichte es seinem Träger alle gesprochen Sprachen zu verstehen. Der Übersetzer vom Suchmaschinenriese bringt es inzwischen auf über 100 Sprachen. Neben der Eingabe von Texten über die Tastatur können Zeichen gemalt, Wörter und Sätze per Mikrofon eingesprochen und die Kamera genutzt werden.

Bei der Kamera können, je nach Ausgangs- und Zielsprache, direkt Übersetzungen mittels Augmented Reality eingeblendet werden. Diese Einblendungen werden dabei sofort über die zu übersetzenden Wörter gelegt und das geht bei Speisekarten und allem anderen was Google erkennen kann. Für Sprachpaare bei der diese Direkt-Live-Übersetzung nicht funktioniert bleibt die Möglichkeit ein Foto in der App zu machen und anschließend die Wörter, welche man übersetzt haben möchte oder gleich alle Wörter, auszuwählen. Im Konversationsmodus können über das Mikrofon verschiedene Sprachen direkt in beide Richtungen übersetzt werden. So spricht man beispielsweise seine Frage an den Einheimischen auf Deutsch in das Gerät, welche anschließend auf Französisch ausgegeben wird und die französische Antwort des Einheimischen wird dann wieder auf Deutsch zurückgegeben. Die Qualität der automatischen Übersetzungen ist allerdings noch ausbaufähig. Für eine schnelle Verständigung ist sie aber allemal hilfreich und wenn man eben direkt mit jemanden in Kontakt steht gibt es ja immer noch weitere Möglichkeiten wie über Gestik und Mimik die eine Verständigung unterstützen. Praktisch ist, dass sich die gewünschten Sprachpakete zur Offline-Nutzung herunterladen lassen. Viele Verlage bieten Ihre Reisewörterbücher und Reiseführer – so etwa der Reise Know-How Verlag einige seiner Kauderwelsch-Sprachführer – auch digital an. In diesem Fall als kaufbares PDF mit Audiowiedergabe, die allerdings auf Smartphones je nach verwendeter App noch nicht funktioniert. Das spart Gewicht und Volumen im Koffer.

Praktisch: Unsere Smartphone-Versicherung schützt auch im Ausland

Die Handyversicherung von WERTGARANTIE schützt Ihr Handy weltweit, also auch im Urlaub oder auf Geschäftsreisen. Mit der Versicherung ist Ihr Handy gegen allerlei Schäden geschützt, darunter fallen Displayschäden, Fallschäden, Flüssigkeitsschäden, Buchsenschäden und Probleme, die durch mechanische und elektronische Fehler ausgelöst werden. Zusätzlich können Sie auch einen Diebstahlschutz hinzubuchen, welcher Ihr Handy zusätzlich gegen Taschen- und Trickdiebiebstahl schützt.