Fahrrad statt Auto
Fahrrad statt Auto – das Fahrrad ist für Nadine zum Hauptfortbewegungsmittel geworden (Bild: WERTGARANTIE)

Ratgeber Rad & E-Bike Fahrrad statt Auto – darum lohnt es sich!

Ob aus finanziellen, gesundheitlichen, Umweltschutz- oder aus Zeitgründen – mit dem Fahrrad oder E-Bike fahren Sie immer gut! Wir haben Ihnen die wichtigsten Vorteile von Bike gegenüber dem Auto zusammengetragen. Warum es sich immer lohnt, vom Auto aufs Fahrrad oder E-Bike umzusteigen, lesen Sie in diesem Artikel. Darüber hinaus berichten drei passionierte Radfahrende, weshalb sie am liebsten auf zwei Rädern unterwegs sind.

Welche Vorteile hat Fahrrad statt Auto fahren?

Wer öfter das Fahrrad statt Auto nutzt, ist klimafreundlich und umweltschonend unterwegs und reduziert den persönlichen CO2-Fußabdruck. Außerdem ist Fahrradfahren ein gelenkschonendes Cardio-Training an der frischen Luft und damit für die meisten Menschen geeignet, die sich sportlich betätigen möchten. Es hat viele positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und nicht zuletzt auch auf die Psyche. Anders als bei vielen anderen Sportarten werden die Gelenke wenig belastet. Fahrradfahren kann zudem dabei helfen, Stress abzubauen und hebt die Stimmung. Ganz besonders dann, wenn unsere Strecke durch die Natur führt und wir links und rechts des Weges Wälder, Wiesen und andere Landschaften genießen können.

Warum mit dem Fahrrad fahren statt mit dem Auto?

In Großstädten mit hohem Verkehrsvorkommen und wenig Parkplätzen punktet das Fahrrad ebenso wie in ländlichen Gebieten, wo öffentliche Verkehrsmittel seltener fahren. Da hier oft regelmäßig längere Distanzen zurückgelegt werden, bietet sich ein E-Bike besonders an. Und in den Bereichen Schadstoffemissionen, Unterhaltskosten und Energiekosten hat ein Fahrrad oder E-Bike im Gegensatz zum Auto sowieso immer grünes Licht. Denken wir nur an die Spritpreise, die finanziellen Aufwendungen für eine Autoversicherung, die regelmäßigen Instandhaltungskosten und nicht zuletzt den Wertverlust eines Autos. Da kommt ganz schön was zusammen! Mehr zur Ersparnis durch die Nutzung von Fahrrad statt Auto lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

Ist man mit dem Fahrrad mobiler als mit dem Auto?

Wer in Großstädten schon einmal zur Rushhour unterwegs war, weiß, wie nervenaufreibend es ist, im stockenden Verkehr zu verharren. Wenn es schlecht läuft, kommt man zu spät zur Arbeit oder dem wichtigen Arzttermin. Nach Feierabend ist es auch nicht besser und oft genug ergibt es sich, dass sich der Verkehr wegen eines Unfalls oder Bauarbeiten nur zäh bis gar nicht bewegt. Mit einem Fahrrad oder E-Bike statt Auto sind Sie also gerade in der Stadt deutlich mobiler unterwegs. Sie können Ihre Zeit besser planen und müssen für weniger Puffer sorgen, um Ihr Ziel pünktlich zu erreichen. So haben Sie am Ende häufig mehr Freizeit, die Sie nach Lust und Laune nutzen können. Zum Beispiel, für einen Ausflug mit dem Fahrrad oder E-Bike! Übrigens: Einige Städte sind besonders fahrradfreundlich. Welche das sind, lesen Sie in dem Beitrag „Das ist die fahrradfreundlichste Stadt“!

Wie lange Fahrrad fahren, um ein Kilo abzunehmen?

Der Stoffwechsel kommt bei regelmäßiger Bewegung wie Fahrradfahren in Schwung, was das Körpergewicht positiv beeinflussen und beim Abnehmen helfen kann. Wie lange man in die Pedale treten muss, um abzunehmen, richtet sich nach vielen verschiedenen Faktoren. Alter, Geschlecht und Ausgangsgewicht spielen ebenso eine Rolle wie Muskelmasse, Körperfettanteil und die Ernährung. Zudem macht es einen Unterschied, ob Sie beim Radfahren ordentlich strampeln und ins Schwitzen kommen oder die komfortable Trittunterstützung beim E-Bike nutzen. So oder so hat das Fahren mit Fahrrad oder E-Bike viele Vorteile, dass Sie regelmäßige Fahrten in Ihren Alltag integrieren sollten. Und um am Wochenende oder nach Feierabend einen entspannten Ausflug ins Grüne zu unternehmen, ist eh nichts besser geeignet als ein Fahrrad oder E-Bike. Wer dann auf den Geschmack kommt, findet vielleicht auch Gefallen an unseren Tipps zu Radrouten und Radtouren.

Für jede Gelegenheit das richtige Fahrrad oder E-Bike

Die Fahrradkultur hat gerade in den letzten Jahren einen riesigen Aufschwung erhalten: Längst gibt es nicht mehr nur das eine Fahrrad, das bei jeder Gelegenheit genutzt wird. Viele Menschen verfügen mittlerweile über mehrere Fahrräder. Sei es das E-Bike für den regelmäßigen, längeren Weg zur Arbeit, um nicht verschwitzt anzukommen. Das Mountainbike kommt am Wochenende auf Offroad-Touren zum Einsatz, das Klapprad oder Faltrad ist ein super Begleiter im Stadtverkehr und mit dem Trekkingrad geht es in den Urlaub, zum Beispiel den beliebten Ostseekünstenradweg entlang. Wenn die kleinen Kids, der Wocheneinkauf oder der Grünschnitt aus dem Kleingarten transportiert werden sollen, bietet sich ein Lastenrad oder Cargobike an. Und der ein oder andere ambitionierte Hobbysportler oder die Micro-Abenteurerin hat vielleicht auch noch ein Rennrad oder Gravelbike im Keller.

Wir haben drei überzeugte Radelnde zu ihrer Motivation das Fahrrad statt Auto zu nutzen befragt:

Senioren Paar mit Fahrradhelm küsst sich

Radverliebt? Wer sein Bike liebt, schützt es.

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Ante: Ein E-Bike statt Auto für Hausbesuche

Ein E-Bike statt Auto für Hausbesuche
Ein E-Bike statt Auto für Hausbesuche – Ante zeigt wie es geht (Bild: WERTGARANTIE)

Physiotherapeut Ante fährt im Monat zwischen 1.000 und 1.500 Kilometer auf seinem E-Bike. Sei es für den täglichen Weg in seine Praxis oder zu Hausbesuchen, für die er bis ins Umland von Hannover unterwegs ist. Der aktive 42-Jährige war noch nie ein Fan vom Autofahren in der Stadt, möchte aber nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und lieber rundum flexibel sein. Ein E-Bike erfüllt hier alle Anforderungen. Wichtig dabei ist ihm ein fest im Rahmen verbauter Akku: „Nicht nur aus optischen Gründen, sondern auch als Schutz vor Akku-Diebstahl“, sagt Ante. Beraten lassen hat er sich beim Fachhändler vor Ort: „Ich suchte ein E-Bike, das alles hat, was man im Stadtverkehr braucht und dabei besonders stabil ist, da ich wirklich viele Kilometer mache.“

Nach drei Fahrradunfällen steigt Ante ohne Helm nicht mehr in den Sattel. Zudem legt er viel Wert darauf, gesehen zu werden und fährt mit Jacke und Helmüberzug in leuchtendem Neongelb. Sicher ist sicher. Und wenn er auf seinem E-Bike mal wieder am Feierabendstau vorbeisaust, hat er immer ein Lächeln im Gesicht.

Nadine: Das Fahrrad als Hauptfortbewegungsmittel

Frau steht mit Ihrem Fahrrad
Fahrrad statt Auto – Nadine zeigt wie es geht (Bild: WERTGARANTIE)

Bis vor wenigen Jahren hat Nadine noch fast jeden Weg mit dem Auto erledigt. Zum Fahrradfahren gekommen ist sie erst, als ihr Mann ihr ein Rad der Fahrradmanufaktur Patria geschenkt hat: „Es ist wirklich ein Riesenunterschied, ob man sich auf einem alten, billigen Rad abkämpft oder sich etwas wirklich Hochwertiges gönnt. Mit dem Preis kommt der Fahrspaß!“, findet die 47-Jährige. Seitdem ist das Fahrrad das Haupttransportmittel der Familie: „Mein Mann hat ebenfalls ein Patria und bei unserem kleinen Sohn haben wir von Anfang an darauf geachtet, ihm etwas Vernünftiges zu kaufen.“ Mit den Rädern geht es nicht nur zur Arbeit, zum Einkaufen oder in den Kleingarten, sondern auch auf gemeinsame Ausflüge: „Unsere Hochzeitstage verbringen wir gerne mal im Sattel. Letztes Jahr waren wir mit den Rädern im Wendland, das war einfach traumhaft!“

Nadine fährt bei jedem Wetter und setzt daher auf gute Funktionskleidung wie eine Regenhose, wasserfeste Schuhüberzieher und einen regendichten Fahrradmantel. Dass der nebenbei auch noch richtig schick aussieht, freut die stilsichere Verwaltungsangestellte ganz besonders.

Tammo: Mit dem Brompton-Faltrad überall hin

Person steht mit Faltrad vom Brompton am Bahnsteig
Fahrrad statt Auto: Tammo – ein Fan vom Brompton Faltrad (Bild: WERTGARANTIE)

Tammo hat nur ein einziges Fahrrad: Sein grünes Brompton begleitet ihn seit rund zehn Jahren fast überall hin. „Ich habe kein Auto und sogar auf den mir zustehenden Dienstwagen verzichtet, weil ich viel lieber mit dem Brompton fahre“, sagt der Chemiker.

Das Klapprad leistet dem Pendler nicht nur auf dem täglichen Weg zum Bahnhof gute Dienste, wo er es zusammengefaltet mit in den Zug nimmt. Seine Frau hat auch ein Brompton. „Gemeinsam unternehmen wir viele Radtouren und machen dabei richtig Strecke.“ So waren die beiden bereits auf dem Berliner Mauerweg – 165 km an einem Tag – und auf vielen mehrtägigen Touren unterwegs. Alles, was sie an Gepäck mitnehmen, darf und kann das Brompton schleppen. Auch zum Shoppen kommt das Faltrad mit und fungiert dabei als Einkaufswagen. Der 44-Jährige fährt rund ums Jahr. Es gibt kaum ein Wetter, das ihn vom Fahrradfahren abhält – außer Glatteis und frisch gefallener Schnee, der noch nicht geräumt wurde. Aus Sicherheitsgründen immer dabei ist sein Hövding-Fahrrad-Airbag, den er wie einen Kragen um den Hals trägt. Bei einem Sturz oder Unfall bläst er sich zum schützenden Helm auf. Zum Glück ist der noch nie zum Einsatz gekommen.

Haben auch Sie Lust bekommen, das Auto in Zukunft öfter einmal stehen zu lassen und sich stattdessen aufs Fahrrad oder E-Bike zu setzen? Damit dem Fahrspaß nichts im Wege steht und Sie im Schadensfall oder Panne schnell wieder mobil sind, informieren Sie sich in unserem Ratgeber, ob für Sie eine Fahrradversicherung oder E-Bike Versicherung sinnvoll ist!

Unser Tipp: Verwalten Sie in unserer kostenlosen BikeManager App Ihr Fahrrad, E-Bike oder ein weiteres Lieblingsrad von Ihnen. Denn so haben Sie im Falle eines Schadens alle Fahrraddaten sowie Dokumente an einem Ort griffbereit.

Eine Frau fährt ihr Kind im Lastenfahrrad durch den Wald

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