Mann steht neben Rad mit Handy in der Hand
Richtiges Verhalten mit einer Fahrradversicherung (Bild: EFStock – stock adobe.com)

Ratgeber Rad & E-Bike 7 Dos und Don’ts rund um die Fahrrad- & E-Bike-Versicherung

Sie haben sich bereits für eine Fahrradversicherung oder eine E-Bike-Versicherung entschieden? Herzlichen Glückwunsch, Ihr Fahrrad oder E-Bike ist optimal geschützt. Lesen Sie hier, worauf Sie achten müssen und was Sie dazu beitragen können, damit der Versicherungsschutz jederzeit gewährleistet ist.

Richtiges Verhalten mit einer Fahrradversicherung

Wenn Sie unsere sieben Dos und Don'ts beachten, ist Ihr E-Bike oder Fahrrad optimal durch eine Versicherung geschützt. Wir haben Ihnen die wichtigsten Ver- und Gebote bei einer Fahrradversicherung zusammengetragen. Damit Sie lange Freude an Ihrem Fahrrad oder E-Bike haben und das Beste aus Ihrer Versicherung herausholen!

1. Straßenverkehrsordnung beachten

Mit dem E-Bike auf dem Schnellweg? Niemals! Mit dem Fahrrad auf dem Gehweg? Bitte nur, wenn dies ausdrücklich erlaubt ist. Sonst lieber absteigen und schieben. Vorsätzlich fahrlässiges Handeln? Bitte nicht! Sorgfaltspflicht beachten? Bitte ja!

2. Fahrrad oder E-Bike anschließen

Sie wollen nur mal ganz kurz zur Post rein oder beim Bäcker einen Kaffee to go holen? Auch, wenn es etwas Zeit kostet, den passenden „Fahrradparkplatz“ zu finden: Suchen Sie sich ausnahmslos immer einen Fahrradständer oder einen ähnlich geeigneten, fest verbauten Gegenstand und schließen Sie Ihr Rad dort sicher an. Denn: Ein geklautes Rad oder E-Bike, das nicht an einem ortsfesten Gegenstand angeschlossen ist, wird von der Versicherung nicht ersetzt. Ganz gleich, wie eilig Sie es haben, dieses Risiko sollten Sie wirklich nicht eingehen.

3. Sicheres Schloss nutzen

Fahrradschlösser gibt es viele auf dem Markt und in unterschiedlichen Preisklassen. Ob Kettenschloss, Faltschloss oder Bügelschloss – oft gibt der Preis einen Hinweis, wie leicht oder schwer es zu knacken ist. WERTGARANTIE etwa setzt ein Schloss im Wert von mindestens fünfzig Euro voraus, um Versicherungsschutz zu gewährleisten. Falls noch nicht geschehen, lassen Sie sich am besten beim Fachhändler beraten, welches Schloss für Ihr Bike empfohlen werden kann. Auch Stiftung Warentest hat kürzlich Fahrradschlösser getestet und gibt Empfehlungen. Wichtig zu wissen: Alle Schlösser haben ihre Vor- und Nachteile. Absolut „unknackbar“ ist am Ende keins. Vielmehr geht es darum, Fahrraddiebe im Vorfeld abzuschrecken oder ihnen das Leben beim Durchtrennen der Schlösser möglichst schwer zu machen. Denn je länger es dauert, ein Fahrrad zu stehlen, desto größer ist das Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden. Schenken Sie Dieben also nichts und investieren Sie in ein gutes Fahrradschloss!

4. Kein E-Bike-Tuning!

Bei Pedelecs ist die Trittunterstützung auf 25 km/h begrenzt. Eine Geschwindigkeit, die man gut trainiert auch mit dem Fahrrad erreichen kann. Damit gelten für E-Bikes die gleichen Regeln wie für Fahrräder: Zum Beispiel die Nutzung von Fahrradwegen sowie keine generelle Helmpflicht. So weit so gut. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass Bastler ihr Pedelec „tunen“ und die Drosselung aufheben. Bauteile aus dem Internet machen es möglich, aber sind damit auf gar keinen Fall auch empfehlenswert: Denn getunte Pedelecs gelten im Sinne der StVO nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftfahrzeuge! Helm und Kennzeichen werden beispielsweise Pflicht und der Versicherungsschutz im Rahmen einer E-Bike-Versicherung erlischt. Ganz zu schweigen von den rechtlichen und sicherheitsrelevanten Konsequenzen, denn diese Art von E-Bike-Tuning ist illegal. Mehr zum Thema Tuning und ob es legale Alternativen gibt, erfahren Sie hier.

Senioren Paar mit Fahrradhelm küsst sich

Radverliebt? Wer sein Bike liebt, schützt es.

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5. Profis ranlassen und Wert erhalten

Mann fährt auf Fahrrad durch die Stadt
Mit dem E-Bike auf dem Schnellweg? Niemals! (Bild: Halfpoint – stock adobe.com)

Ist ein Schadenfall eingetreten, lassen Sie diesen von einer autorisierten Fachwerkstatt instand setzen. Selbst zu schrauben gefährdet nicht nur Ihre Sicherheit, sondern auch den Versicherungsschutz. Lassen Sie daher besser die Profis ran, denn schließlich haben Sie Ihre Versicherung auch genau für diese Fälle. Dabei ist es wichtig, die beschädigten Teile durch gleichwertige zu ersetzen. Sie erhalten so Ihren Versicherungsschutz, die Verkehrssicherheit und den Wert Ihres Fahrrads oder E-Bikes. Tipp: Denken Sie auch an die regelmäßigen Wartungsintervalle im Fachhandel!

6. BikeManager App nutzen

Eine App, alle wichtigen Fahrrad-Informationen auf einen Blick: Mit dem BikeManager von WERTGARANTIE können Sie ganz einfach Touren aufzeichnen oder einen Schaden am Fahrrad oder E-Bike melden. Ebenso finden Sie dort z.B. Ihren Fahrradpass mit allen wichtigen Daten sowie Informationen zu Versicherungsschutz und Servicestellen. Der direkte Draht zum Pickup-Service rundet das Angebot der App ab.

7. Versicherungsbedingungen lesen

Lesen Sie sich die Versicherungsbedingungen einmal in Ruhe durch. Vielleicht werfen Sie auch zwischendurch bei der einen oder anderen Fragestellung immer mal wieder einen Blick hinein. Wenn Sie die Versicherungsbedingungen beachten und sich entsprechend verhalten, können Sie sich jederzeit über einen vollumfänglichen Schutz und Werterhalt Ihres Fahrrads, Pedelec oder E-Bikes sowie viele wertvolle Serviceleistungen freuen.

Sie möchten mehr zum Thema richtiges Verhalten mit einer Fahrradversicherung erfahren? Gemeinsam mit WERTGARANTIE informiert vit:bikes hierzu in einem Video.

Unser Tipp: Verwalten Sie in unserer kostenlosen BikeManager App Ihr Fahrrad, E-Bike oder ein weiteres Lieblingsrad von Ihnen. Denn so haben Sie im Falle eines Schadens alle Fahrraddaten sowie Dokumente an einem Ort gespeichert.

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