Fahrradfahrer bedient sein Handy
Die Strava App – auch fürs Radfahren geeignet (Bild: iuricazac – stock.adobe.com)

Ratgeber Rad & E-Bike So optimiert die Strava App Ihr Rennrad-Training

Sie wünschen sich mehr Motivation für Ihr Rennradtraining, einen besseren Überblick über Leistungsvermögen und Strecke, dazu komfortable Trackingunterstützung? Und neue Bekannte, die genauso rennradbegeistert wie Sie sind, wären auch nicht verkehrt? Dann riskieren Sie doch mal einen Blick auf die Strava App. Schon die kostenlose Basisversion bietet viele Funktionen, mit denen Sie Ihr Training optimieren können. Zugleich ist sie der Eintritt in die wohl größte digital verbundene Sport-Community der Welt. Wir stellen Ihnen die Fahrrad App Strava vor und zeigen Ihnen, was sie alles kann.

Mit der Strava App in den weltgrößten Sportverein

Eigentlich ist die Strava Fahrrad App auf ein großes Spektrum von Sportarten zugeschnitten und keine spezielle Bike App. Strava hat es aber geschafft, sich als Plattform für persönliche Daten, Navigation und eine riesige Community gerade unter Bikenden zu etablieren. Die befinden sich in guter Gesellschaft von Menschen, die gerne laufen, schwimmen, golfen sowie von Fans weiterer, mehr als zwei Dutzend Sportarten. Laut Eigenwerbung ist Strava der größte digitale Sportverein der Welt. Die App verbindet rund 100 Millionen sportlich aktive Menschen aus 195 Ländern. Pro Woche werden 25 Millionen Aktivitäten hochgeladen, was der Anbieter stolz mit der Quote von 23 Uploads pro Sekunde beziffert.

Die Strava App als beliebte Trainingsunterstützung

Wer die App nutzt, darf sich also als Teil der führenden digitalen Sport-Community der Erde führen. Und die ist gerade für Radfahrende besonders attraktiv. Hier können Sie eigene Aktivitäten mit anderen Radbegeisterten austauschen, Trainingswerte vergleichen und analysieren, nach Rad-Informationen suchen, tracken, navigieren und Gleichgesinnte in Ihrer Nähe finden. Viele nutzen die App auf dem Handy als Alternative zum Fahrradcomputer. Besonders rege greift die Rennrad-Szene auf die Strava App zu. Hier geht es um Leistungsdaten, Trainingsrouten, Wettkampffeeling und Teamspirit – alles Dinge, für die die Fahrrad App Strava wie geschaffen ist. Aber auch Just-for-Fun-Radelnde, die hin und wieder eine Radtour planen und sattelfeste Freunde finden möchten, sind mit Strava gut bedient.

Strava App: Lassen Sie sich von anderen motivieren

Nachdem Sie die App auf Ihrem Smartphone installiert haben, melden Sie sich bei Strava an. Das ist in der Basisversion kostenlos und kann auch über Ihren Facebook-Account erfolgen. Damit erlauben Sie dem Anbieter allerdings den Zugriff auf Ihre Facebook-Freunde. Anschließend legen Sie in der Strava App ein Profil an, das Sie mit einem Bild aufhübschen können. Aus gutem Grund übrigens, denn Strava ist zuerst einmal ein soziales Netzwerk, in dem Sie Ihre Aktivitäten teilen und anderen Userinnen und Usern folgen können. Wie bei anderen Social Media Plattformen bietet die Fahrrad App Strava einen Aktivitäts-Feed, der durch die individuellen Beiträge durchaus so etwas wie Teamgeist und Gruppenverbundenheit aufkommen lässt. Und wenn Sie den Radsport-Assen folgen, haben Sie auch starke Motivatoren auf Ihrem Display, die Ihnen per Schulterblick aufs Profitraining selbst an müden Tagen Ansporn zur Bestleistung bieten.

Über die Strava App in den Wettbewerb treten

Noch mehr Sportsgeist kommt auf, wenn Sie sich per Strava mit den Leistungen anderer vergleichen. Wenn Sie beispielsweise knackige Steigungen bewältigen müssen, liefert die App eine Bewertung, die für Ihre Freunde in einer Liste einsehbar ist. Mit viel Selbstvertrauen können Sie sich auch in den direkten Vergleich mit gestandenen Radprofis begeben. Und auch ohne den Wettbewerbscharakter zeichnet die Fahrrad App Strava via GPS Ihre Trainingsparameter auf und erstellt ein Tourenprofil, das sie mit anderen teilen können. Sie möchten nicht allein unterwegs sein? Dann bietet Ihnen Strava die Möglichkeit, in Rennradgruppen oder Fahrradclubs einzusteigen. Denn bei Strava zählt der Community-Gedanke und die App ist speziell darauf ausgelegt, Ihr Rennradtraining oder Ihre Mountainbike-Tour zum sozialen Erlebnis zu machen.

Offizielle Wettbewerbe motivieren Sie? Unter den sogenannten Herausforderungen finden Sie ebensolche. Gewinnen kann man spezielle Strava-Abzeichen für das eigene Profil und bisweilen auch Sachpreise, sofern die Challenge von einem Unternehmen ausgelobt wird.

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Karten, Analysen und Trainingstagebuch

Fahrradfahrer bedient ein Smartphone
Die Strava App – Spezifikationen (Bild: Bits and Splits – stock.adobe.com)

Natürlich können Sie Strava auch als Tracking-App einsetzen. Dafür werden Ihnen Karten von Mapbox in mehreren Ansichten bereitgestellt, die eigens für Strava konzipiert wurden. So lassen sich Routen finden, neu aufzeichnen, kartieren und mit einer Fülle von Daten verknüpfen, etwa Geschwindigkeit, Höhenangaben oder Herzfrequenz. Probieren Sie es aus: Je mehr sie eingeben, desto ergiebiger wird die Analyse bei Ihrer individuellen Leistungsverfolgung mit der Strava Fahrrad App. Verwenden Sie einen Powermeter oder Trittfrequenzsensoren? Dann können Sie auch diese Daten zur Leistungsmessung nutzen. Es loht sich, von Zeit zu Zeit einen Blick auf die gesammelten Analysediagramme zu werfen. So schreiben Sie Tour für Tour an Ihrer Trainings- und Wettkampfbiografie.

Die Strava App in der Abo-Version

Einige der beschriebenen Features erhalten Sie nur, wenn Sie sich Strava im Abonnement leisten. Das kostet neuerdings 10,99 Euro monatlich (74,99 Euro jährlich) und bietet Ihnen weitere Features wie Trainingspläne, Zieleinstellungen, Heatmaps oder eine Fitness- und Frischeanalyse. Ein besonders beliebtes Tool ist die Erfassung und Analyse von Einzelsegmenten einer Strecke. Viele Nutzer halten die Segment-Option neben der Community-Plattform für das spannendste Angebot der App. Wenn Sie etwa einen bestimmten Anstieg als Segment definieren, lassen sich spätere Trainings auf dieser Strecke vergleichen. Genauso können Sie beliebige andere Streckenabschnitte als Segment erstellen und untersuchen. Wenn Sie eine Antwort auf die Frage suchen: Kommoot oder Strava: Welche App ist besser? – dann könnte Segmente den Ausschlag für Strava geben, während Komoot je nach Zahlungsvariante günstiger ist und beim Kartenmaterial ein klein wenig die Nase vorn hat.

Auf dem Desktop gibt’s noch mehr zu sehen

Aber auch ohne Abo macht die App viel Spaß. Sie läuft beim Training auf Smartphones und einer Vielzahl von GPS-Geräten. Für eine deutlich größere Kartenansicht lohnt sich die Browservariante der Strava Fahrrad App. Zu Hause am PC haben Sie damit eine Übersicht, die ausgesprochen professionelle Züge trägt. So lassen sich Karten genauer auswerten, Segmente, Höhenprofile und Ziele unter die Lupe nehmen oder in größerem Maßstab neue Touren planen. Unser Fazit: Die Strava App kann auf dem Smartphone problemlos den Rennrad-Tacho ersetzen, ist leicht zu bedienen, liefert Analysen auf Profi-Niveau und bringt Sie unkompliziert mit anderen Rennradfreunden zusammen.

Unser Tipp: Verwalten Sie in unserer kostenlosen BikeManager App Ihr Fahrrad, E-Bike oder ein weiteres Lieblingsrad von Ihnen. Denn so haben Sie im Falle eines Schadens alle Fahrraddaten sowie Dokumente an einem Ort griffbereit.

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