Technik Lexikon

Breitbandinternet

Breitbandinternet bezeichnet einen Internetzugang, der eine relativ hohe Geschwindigkeit zulässt und recht weit verbreitet ist. Breitbandinternet ist für Privatpersonen, aber auch für Unternehmen nach wie vor sehr interessant und ermöglicht ein schnelles Surfen im Internet, selbst auf Seiten, die viele Daten beinhalten. Neben dem Breitbandinternet gibt es noch Schmalbandtechniken, wie zum Beispiel ISDN, die aber deutlich langsamer sind.

Definition des Bereitbandinternets

In der Regel wird die Datenübertragungsrate zur Bestimmung herangezogen, ob es sich um Breitbandinternet handelt. Die gängigsten Grenzwerte sind:

  • Eine Downloadrate von mehr als 144 kBit/s wird von der Regulationsbehörde als Breitbandinternet definiert.
  • In Südkorea wird eine Downloadrate ab 1 Mbit/s als Breitband bezeichnet.
  • Das deutsche statistische Bundesamt definiert Breitband ab einer Übertragungsrate von mehr als 2.048 kBit/s

Auch wenn es keine eindeutige Definition gibt, wird Breitband in der Regel als schneller als das ortsübliche ISDN definiert und unterliegt daher Schwankungen. Die Definition wird zudem aufgrund der verbesserten technischen Möglichkeiten regelmäßig an den aktuellen Stand der Technik angepasst.

Funktionsweise des Bereitbandinternets

Die am weitesten verbreitete Technik ist die Nutzung der bestehenden Kupferleitungen, die auch für das Telefonnetz verwendet werden. Der Vorteil ist, dass keine oder nur geringe Neuinvestitionen notwendig sind. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten sind aber auch andere Techniken wie Glasfaser oder die Nutzung der terrestrischen Funktechnik möglich.

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