Ratgeber Rad & E-Bike Fahrrad-Diebstahlschutz: So schützen Sie Ihr Bike bestmöglich
Fahrräder werden immer beliebter und hochpreisiger – und die entsprechenden Diebstahlschäden immer größer. Rund 260.000 Bikes wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 2022 als gestohlen angezeigt. Und die Dunkelziffer liegt weit höher. Nur schätzungsweise 30 Prozent aller Diebstähle werden gemeldet, von denen wiederum lediglich etwa 10 Prozent aufgeklärt werden konnten. Um nicht eines Tages Teil dieser traurigen Statistik zu sein, gibt es diverse Möglichkeiten, für einen effektiven Diebstahlschutz fürs Fahrrad zu sorgen. Ein Patentrezept dafür, Bösewichte vom Fahrrad fernhalten zu können, gibt es leider nicht. Doch ein Fahrrad mit Diebstahlsicherung wird deutlich seltener zum Objekt diebischer Begierde. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, wie Sie Ihr Fahrrad bestmöglich vor Diebstahl schützen können – von der Wahl des passenden Fahrradschlosses über Codierung, Versicherung und smarten Gadgets bis hin zu Verhaltensregeln, die Langfinger wirkungsvoll abschrecken.
Inhalt
Sicherung fürs Fahrrad: Welches Fahrradschloss ist gut geeignet?
Wer sein Fahrrad vor Diebstahl schützen möchte, sollte lieber nicht am falschen Ende sparen: Widerstandsfähige Materialien und ein guter Schlosszylinder haben ihren Preis – der allerdings weit unter dem einer Neuanschaffung nach einem Fahrraddiebstahl liegt. Je hochwertiger ein Fahrradschloss, desto größeren Fahrrad-Diebstahlschutz bietet es in der Regel. Der Grund ist ganz einfach: Eine schwer zu knackende Fahrrad-Diebstahlsicherung kostet Diebe wertvolle Zeit, womit sich für sie das Risiko erhöht. Zweiraddiebe geben häufig auf, wenn ein Schloss sie länger als drei Minuten beschäftigt – die Gefahr, erwischt zu werden, ist dann einfach zu groß. Man unterscheidet grundsätzlich fünf verschiedene Arten von Schlössern:
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1. Rahmenschloss
Gerade bei klassischen 3-Gang-Rädern gehört das Rahmenschloss zur Grundausstattung. Als wirklich nachhaltiger Fahrrad-Diebstahlschutz taugt es allerdings nicht, weil es lediglich das Hinterrad blockiert und als Wegfahrsperre dient. Dementsprechend sollte es nur in Kombination mit anderen Sicherungen genutzt werden, dann schützt es auf jeden Fall vor dem Klau des Hinterrads. Aufrüsten lässt sich das Rahmenschloss durch die zusätzliche Verwendung eines Kabels. Besser ist noch eine Kette, die durch das Schloss gefädelt wird, sodass Ihr Fahrrad nach dem Abstellen an einem festen Gegenstand angeschlossen werden kann.
2. Kabelschloss
Auch das dünne Spiralkabel bietet keine echte Diebstahlsicherung fürs Fahrrad. Selbst wenn es über einen guten Schließmechanismus verfügt, kann es in Nullkommanichts mit einem einfachen Seitenschneider durchschnitten werden. Wenn Sie diese flexible und leicht anzubringende Form der Fahrrad Diebstahlsicherung dennoch bevorzugen, sollten Sie sich für ein Modell mit robustem Panzerkabel entscheiden. Dagegen lassen sich die bauartähnlichen Bügelschlösser nicht so leicht durchtrennen wie Kabelschlösser. Andererseits machen es Ihnen Schlösser mit entsprechend langem Kabel leichter, einen alten Radlergrundsatz zu beherzigen – nämlich das Fahrrad mit Rahmen und einem Rad gemeinsam an einer festen Einrichtung anzuhängen.
3. Kettenschloss
Dieser Schlosstyp bringt einen recht guten Fahrrad-Diebstahlschutz mit sich – wenn Sie ein hochwertiges Modell mit entsprechendem Schließmechanismus und widerstandsfähigen Kettengliedern wählen. Ein echter Vorteil dieser Sicherung fürs Fahrrad: Durch seine Flexibilität kann man das Kettenschloss wesentlich besser für das Anschließen an Laternen, Pfähle oder Bäume verwenden als starre Schlösser.
4. Faltschloss
Die Form dieser Fahrrad Diebstahlsicherung erinnert ein wenig an den guten alten ausklappbaren Zollstock. Qualitätsfaltschlösser bieten ein hohes Maß an Sicherheit und sind zudem sehr kompakt und gut zu transportieren. Wählen Sie für Ihren Fahrrad-Diebstahlschutz auf jeden Fall ein möglichst lang bemessenes Faltschloss, damit Sie das Zweirad auch an Fahrradbügel und Laternen anschließen können.
5. Bügelschloss
Nach wie vor der Renner beim Fahrrad-Diebstahlschutz! Hochwertige Bügelschlösser mit U-förmigen Bügeln aus gehärtetem Stahl sind die wohl sicherste Variante der mechanischen Fahrrad-Diebstahlsicherung. Greifen Sie zu einem Top-Produkt, schützt dieses oft sogar vor Lockpicking. Und wenn Sie ein besonders hochwertiges Pedelec Ihr Eigen nennen, verfügen Sie mit einem Bügelschloss über einen ebenso hochwertigen und schwer zu überwindenden E-Bike Diebstahlschutz.
💡 Wichtig: Hochwertige Ketten-, Falt- und Bügelschlösser haben leider ein relativ hohes Eigengewicht, bieten dafür aber auch wesentlich größeren Diebstahlschutz fürs Fahrrad.
Diebstahlsicherung fürs Fahrrad: Augen auf beim Schlosskauf
Es empfiehlt sich, für den Fahrrad-Diebstahlschutz etwa zehn Prozent des Fahrradneupreises in ein sicheres Schloss zu investieren. Namhafte Hersteller vergeben Sicherheitsstufen für ihre Schlösser, wobei kein einheitliches System für diese Sicherheitsklassen existiert: Abus beispielsweise vergibt 15 Sicherheitsstufen, Kryptonite 10 und Trelock beschränken sich auf 6. Außerdem prüfen einige Anbieter nur die Aufbruchssicherheit, während andere auch Verriegelungs- und Zylindertechnik oder sogar Benutzerfreundlichkeit in ihre eigene Bewertung miteinbeziehen.
Die Prüfsiegel unabhängiger Institutionen wie ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub e. V.), Stiftung Warentest und VdS (Vertrauen durch Sicherheit) bieten ein eigenes Zertifikat in puncto Diebstahlschutz fürs Fahrrad an: Alle Schlösser mit diesem Zertifikat haben ein einheitliches Testverfahren nach DIN EN 15496 durchlaufen, das vom ADFC entwickelt wurde. Hat ein Fahrradschloss diesen Test bestanden und das ADFC- oder VdS-Siegel erhalten, ist es sowohl sehr sicher als auch alltagstauglich.
Dies gilt auch im Hinblick auf einen uneingeschränkten Versicherungsschutz. Insbesondere bei sehr kostspieligen Zweirädern bestehen viele Versicherungen darauf, dass man für den Fahrrad-Diebstahlschutz ein zertifiziertes Fahrradschloss mit hoher Sicherheitsstufe verwendet! Weitere Informationen zu den Sicherheitsstufen der Fahrrad Diebstahlsicherung finden Sie in unserem Beitrag Fahrradschloss: Sicherheitsstufen, die Sie beachten sollten.
Diebstahlschutz Fahrrad: das richtige Absichern
Ein gutes Schloss allein reicht aber noch nicht aus, eine zuverlässige Sicherung fürs Fahrrad zu erzielen. Wenn Sie Ihr Bike einfach nur am Vorderrad oder Hinterrad abschließen, ist es oft so gut wie geklaut. Man könnte es dann problemlos wegtragen, egal, wie hochwertig das Schloss auch sein mag. Schließen Sie zur optimalen Fahrrad-Diebstahlsicherung Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einen unbeweglichen Gegenstand an. Das reine Befestigen eines Reifens reicht nicht aus. Speziell Reifen mit Schnellspannern an den Achsen sind rasch vom Fahrrad entfernt. Deshalb sollte der Rahmen mit einbezogen werden. Dieser Gegenstand muss so hoch sein, dass der Langfinger Fahrrad und Schloss nicht einfach darüber hinwegheben kann. Dabei kann es sich um die schon genannte Fahrradbügel oder Laternen handeln. Auch eiserne Treppengeländer und stabile Zäune – aber keine aus Maschendraht! – sind in Kombination mit einem Schloss unschlagbar.
Machen Sie sich auch die Maxime „Doppelt hält besser“ im Interesse einer maximalen Fahrrad Diebstahlsicherung zunutze. Aus einem simplen Grund: Oft haben sich Fahrraddiebe auf Schlösser einer Bauart spezialisiert und führen daher auch nur eine bestimmte Art von Aufbruchswerkzeug mit sich. Deshalb raten Experten der Polizei, das Fahrrad mit zwei unterschiedlichen Typen von Schlössern zu sichern und den Fahrrad-Diebstahlschutz so zu optimieren.
Diebstahlschutz fürs Fahrrad durch GPS-Tracker, Alarmanlage & Co
Natürlich gibt es längst auch bewährte Hightech-Lösungen als Diebstahlsicherung fürs Fahrrad. Bikes können mit einem Tool ausgestattet werden, das seine Position ständig an eine zentrale Stelle meldet. Im Falle eines Diebstahls können diese Positionsmeldungen für die ermittelnden Behörden freigegeben werden. Derartige Tools werden nach dem Abstellen des Fahrrades vom Eigentümer aktiviert und lösen bei einer erneuten Bewegung des Zweirades ohne vorherige Deaktivierung einen Alarm-Signalton aus. Der Eigentümer bekommt eine Meldung via SMS oder per App. Dann sollte er nach Möglichkeit sofort mit der Suche nach dem Fahrrad beginnen oder die Behörden verständigen.
Das GPS-Tacking lohnt sich vor allem dann, wenn Sie ein sehr teures Bike fahren, das auf der Liste von Dieben ganz oben steht. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr darüber. Sie können und sollten es mit einem klassischen Fahrradschloss kombinieren und damit den Sicherheitsstatus Ihres Rades verdoppeln.
E-Bike Diebstahlschutz: Spezieller Schutz für E-Bikes und Pedelecs
Generell werden E-Bikes genauso gesichert wie Fahrräder ohne Akku. Sie brauchen also keinen gesonderten E-Bike-Diebstahlschutz und auch keinen speziellen Pedelec-Diebstahlschutz. Natürlich sollte man bei diesen Zweirädern ebenfalls angemessen in Fahrrad-Diebstahlschutz investieren und sich ein Qualitäts-Schloss besorgen. Schließlich sind solche Bikes oft besonders hochpreisig und daher bei Langfingern ausgesprochen beliebt. Folgende Extra-Punkte gibt es allerdings zu beachten:
- Vergewissern Sie sich, dass der Versicherungsschutz Ihrer Versicherung auch beim Diebstahl von E-Bikes besteht. Mittlerweile gibt es spezielle Pedelec-Diebstahlversicherungen.
- Nehmen Sie nach Möglichkeit Komponenten wie Display und Akku mit sich, wenn Sie Ihr E-Bike anschließen – das senkt den Wiederverkaufswert und damit die Attraktivität für Diebe.
- Falls Ihnen das zu schwer oder umständlich ist, dann schließen Sie den Akku auf jeden Fall mit ab.
Fahrrad-Diebstahlschutz: Codierung und Fahrradpass
Öfters werden Fahrräder nur „ausgeliehen“ und nach erfolgter Fahrt herrenlos zurückgelassen. Diese Fahrzeuge und jene, die bei überführten Dieben oder Hehlern gefunden werden, können leichter an ihre Besitzer zurückgegeben werden, wenn sie zuvor registriert oder codiert worden sind. Bei einer Codierung werden Namen und Adresse des Erstbesitzers verschlüsselt am Fahrrad in Form einer Einprägung angebracht. Bei Auffinden eines herrenlosen Fahrrades kann der Erstbesitzer auch dann identifiziert werden, wenn er das Rad nicht zuvor hat registrieren lassen. Neben der leichteren Rückführbarkeit erhofft man sich hiervon auch eine erhöhte Hemmschwelle, diese schlecht verkaufbaren Fahrräder zu stehlen.
Die Polizei rät:
Notieren Sie sich die Rahmennummer des Fahrrads am besten gleich nach dem Kauf, um diese im Falle eines Verlustes bei der Diebstahlanzeige anführen zu können!
Bei Fahrradhändlern, Versicherern und Polizeistationen können Sie Fahrradpässe erhalten, in denen alle wichtigen Informationen festgehalten sind. Diese Zusatzinformationen sind allein schon deshalb notwendig, weil Rahmennummern auch mehrfach vergeben werden. Mit einem Fahrradpass geben Sie Ihrem Bike eine zweifelsfrei feststellbare Identität, die sich bei einem Fahrraddiebstahl überprüfen lässt und der sicheren Ermittlung Ihres Rades dient.
Eine zeitgemäße Lösung ist der FahrradPass auf dem Smartphone. Hierbei werden die Fahrraddaten in einer App gespeichert. So sind sie im Falle eines Diebstahls immer dabei, sodass schnell eine Anzeige erstattet werden kann.
💡 Wichtig: Fahrradhändler, Versicherer und Polizeistationen halten Fahrradpässe bereit, in die wichtige Informationen wie exakte Modellbezeichnung, Farbe, Rahmennummer und Ausstattung eingetragen werden können. Eine sehr bequeme Variante, mithilfe derer Sie diese Angaben jederzeit zur Hand zu haben, ist übrigens die BikeManager App von WERTGARANTIE.
Schutz gegen Fahrraddiebstahl: Alltags-Tipps gegen Fahrradklau
Es gibt also viele Möglichkeiten, sich vor Fahrradklau zu schützen und sicherzustellen, dass Sie im Zweifelsfall nicht auf den Kosten sitzenbleiben. Folgende Vorsichtsmaßnahmen tragen zusätzlich zum Fahrrad-Diebstahlschutz bei:
- Wachsamkeit: Lassen Sie Ihr Fahrrad nie ungesichert stehen, auch nicht, um nur kurz beim Bäcker reinzuspringen.
- Langfinger-Hürde Nr. 1: Bringen Sie Ihr Schloss so weit oben wie möglich am Fahrrad an! Das hat eine verringerte Hebelwirkung zur Folge, was das Hantieren mit dem Bolzenschneider erschwert.
- Langfinger-Hürde Nr. 2: Schließen Sie das Schloss so eng wie möglich um Laufrad und Rahmen. Das nimmt Dieben die Bewegungsfreiheit und macht es schwerer, ein Aufbruchswerkzeug anzusetzen.
- Der richtige Dreh: Sorgen Sie dafür, dass der Schließzylinder schwer zugänglich ist. Am besten zeigt er nach unten.
- Kein Schnellspanner: Schnellspanner und Diebstahlschutz passen leider nicht zusammen, denn sie sind nicht nur für den Nutzer praktisch, sondern auch für Diebe. Deshalb sollten Sie gerade in der Stadt möglichst darauf verzichten.
- Schutz durch Öffentlichkeit: Schließen Sie Ihr Bike nicht an einsamen Stellen an, die schlecht einzusehen sind.
- Teilesicherung: Sichern Sie generell alle leicht zu stehlenden Komponenten, wenn nötig mit einem gesonderten Schloss. Und nehmen Sie Ihre Aufstecklampen besser gleich selber mit.
- Seien Sie unberechenbar: Wenn Ihr Fahrrad jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort abgestellt ist, könnten das potenzielle Diebe registrieren.
- Gemeinsam stark: Sie sind in der Gruppe unterwegs? Prima! Dann schließen sie die Räder zusammen, am besten so, dass die teuersten Bikes am schlechtesten zugänglich sind.
- Diebstahlschutz daheim: Schließen Sie Ihr Bike auch zu Hause im Fahrradkeller ab und möglichst an.
- Abstellanlagen nutzen: Auch Fahrradstationen bieten durchaus Diebstahlschutz fürs Fahrrad. Gerade in größeren Städten sind diese zum Teil sogar bewachten Fahrradabstellanlagen immer öfter beispielsweise an Bahnhöfen zu finden.
- Auch auf dem Auto sichern: Wenn Sie Ihr Bike auf dem Fahrradträger transportieren, sollen Sie es auch dort gut anschließen.
- Schutz durch Einzigartigkeit: Erhöhen Sie eventuell den Wiederkennungswert Ihres Fahrrads durch Tuning oder auffällige Lackierung. Auffällige Fahrräder lassen sich schlechter weiterverkaufen und machen Fahrraddiebstahl damit weniger lukrativ
Sicherung Fahrrad: Lohnt sich eine spezielle Fahrradversicherung?
Eine Fahrradversicherung ist zwar kein Diebstahlschutz fürs Fahrrad, reguliert aber immerhin den Schaden. Gerade bei hochpreisigen Bikes ist es schon der Überlegung wert, eine gesonderte Fahrradversicherung abzuschließen. Diese erstattet den tatsächlichen Verlust, erstreckt sich auch auf nachträglich angebrachte Komponenten und bietet optimalerweise weltweit und rund um die Uhr Versicherungsschutz. Vor Abschluss einer entsprechenden Police sollten Sie sich überlegen, welche Versicherungssumme angemessen ist und welche Ansprüche Sie an eine Fahrradversicherung haben – und natürlich immer das Kleingedruckte lesen. Ein Kompromiss ist die Hausratversicherung, die unter bestimmten Umständen auch den Fahrraddiebstahl mitversichert. Auf der wirklichen sicheren Seite sind Sie jedoch mit einer richtiggehenden Fahrradversicherung, wie Sie unter anderem von WERTGARANTIE angeboten wird.
💡 Wichtig: Viele Versicherungsinstitute regulieren Verlustschäden nur dann, wenn das verwendete Fahrradschloss den Versicherungsvorgaben entspricht. Unter Umständen gibt es sogar einen Versicherungsrabatt bei Nutzung hochwertiger Schlösser zur Diebstahlsicherung fürs Fahrrad – auch darüber sollten Sie sich vor Abschluss einer Versicherung genau informieren.
Fahrrad-Diebstahlschutz: Das Wichtigste zusammengefasst
Einen hundertprozentigen Diebstahlschutz fürs Fahrrad gibt es leider nicht. Wenn es jemand genau auf Ihr Bike abgesehen hat, wird auch der beste Fahrrad-Diebstahlschutz ihn nicht davon abhalten, es stehlen zu wollen. Doch wenn dem Langfinger beim Überwinden Ihrer Sicherheitsvorkehrungen die Zeit davonläuft, haben Sie gute Chancen, dass er entnervt aufgibt und sich eine leichtere Beute sucht. Denn eines ist sicher: Mit den in diesem Artikel genannten Maßnahmen können Sie Ihr Fahrrad optimal sichern – und machen es fiesen Fahrradklauern auf jeden Fall richtig schwer!
Wie kann ich Fahrraddiebstahl vorbeugen?
Machen Sie es Dieben so schwer wie möglich. Das erreichen Sie mit einem stabilen Fahrradschloss, dem richtigen Abschließen und unterstützend mit einer am Bike sichtbaren Codierung.
Welche Gadgets schützen vor Fahrraddiebstahl?
Mit GPS-Tracking und Alarmsystemen können Sie den Diebstahlschutz fürs Fahrrad erhöhen und im Fall eines erfolgreichen Fahrraddiebstahls Ihr Rad leichter zurückgewinnen.
Welche Tipps sollte ich beim Anschließen des Fahrrads berücksichtigen?
Nach der Regel „anschließen statt abschließen“ sollten Sie das Fahrrad mit einem Fahrradschloss stets an einem unüberwindlichen Gegenstand festmachen. Ein bloßes Arretieren der Räder schützt es nicht vor dem Weggetragen werden.
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