Frau sitzt. Trägt Sportkleidung und einen Fahrradhelm. Im Hintergrund steht ein E-Bike.
E-Bike Kleidung: Gut geschützt in den Sattel (Bild: Markus Braun - stock.adobe.com)

Ratgeber Rad & E-Bike E-Bike Kleidung: Gut geschützt in den Sattel

Neben dem Rad sollte auch die passende (Schutz-) Bekleidung zu einem wesentlichen Teil der Ausrüstung gehören, denn sie trägt maßgeblich zum Schutz des Fahrers bei. Helm, Handschuhe und sogar Rückenpolster und Schoner können entscheidend dabei helfen, Verletzungen und Unfälle zu vermeiden. Mit der richtigen E-Bike Bekleidung läuft jede Radtour rund und sicher, ohne dass Sorgen um die möglichen Folgen eines Unfalls aufkommen.

Helm ist unverzichtbar beim Radfahren

„Bei nahezu 70 Prozent der Fahrradunfälle kommt es zu Kopfverletzungen!“

Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen. Dieser muss jedoch gut passen, um den Kopf ausreichend zu schützen. Er darf weder wackeln noch drücken, sondern muss fest und gleichermaßen bequem sitzen. Ob die korrekte Größe gewählt wurde, lässt sich folgendermaßen ermitteln: Den Helm aufsetzen und einstellen bis sich die innere Form anpasst, ohne einzuschneiden. Anschließend nach vorne beugen. Wenn der Helm auf dem Kopf bleibt, ist die Passform ideal. In Helmen ohne verstellbare Innenform befinden sich meist verschieden dicke Polster. Wenn der Helm gut sitzt, sollten die Gurte so geschlossen werden, dass zwischen den Riemen und dem Kinn nur ein Finger passt.

Ein Fahrradhelm sollte bei jeder Radtour nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, selbstverständlich sein. Mit Verletzungen am Kopf ist nicht zu spaßen, denn sie können gravierende Folgen haben und sogar tödlich enden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in einigen Ländern beim Radfahren sogar eine Helmpflicht besteht, und das nicht nur beim S-Pedelec oder beim schnellen E-Bike.

Ellenbogen- und Knieschoner

Schoner sind eine wichtige Ergänzung von E-Bike Bekleidung, insbesondere für Menschen, die ihr Elektro-Rad im Gelände auf die Probe stellen wollen. Diese Ausrüstung dient dazu, besonders gefährdete oder exponierte Körperteile vor Verletzungen zu schützen.

Schoner bestehen aus einer härteren Schale, die an die Körperzone angepasst ist sowie aus einer guten Polsterung, die bei einem Aufprall dämpfend wirkt. Bei Sportarten, bei denen es zu einem Sturz auf einen harten Untergrund kommen kann, sind Ellenbogenschoner wichtig. Sie sollten daher bei einer E-Mountainbike-Tour nicht fehlen. Außerdem helfen sie nicht nur dabei, Schrammen, sondern auch Brüche oder sonstige Beeinträchtigungen von Knochen und Gelenken zu vermeiden. Aus diesem Grund sind auch Knieschoner ideal. Das Knie ist ein hoch empfindliches Gelenk und bei Fahrradunfällen besonders gefährdet. Viele Menschen fahren ein E-Bike, um Gelenkverschleiß entgegenzuwirken. Es lohnt sich, anfällige Körperpartien mit Schonern zu schützen, denn Verletzungen am Gelenk können zu wochenlangen Pausen führen. Mit der Verwendung von Ellenbogen- und Knieschonern lassen sie sich oftmals abwenden beziehungsweise abschwächen.

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Handschuhe

Auch Handschuhe sollten beim Radfahren nicht fehlen. Gerade bei hohen Temperaturen sind die Hände schnell nassgeschwitzt. Reibung, Druck und erhöhte Feuchtigkeit können dann dafür sorgen, dass sich schmerzhafte Stellen oder Blasen an den Ballen bilden. Durch das atmungsaktive Material, das für fast alle Handschuhe verwendet wird, wird Nässe von der Haut weg nach außen geleitet. Dadurch lassen sich feuchte Hände verhindern.

Anders sieht es im Winter und bei Regenwetter aus. Hier ist es vonnöten, die Hände gegen äußere Nässe zu schützen. Während man für den Sommereinsatz auch auf fingerlose Varianten zurückgreifen kann, schützen in der kalten Jahreszeit komplette Fingerhandschuhe aus regen- und winddichtem Material die Hände. Diese schützen gegen eindringende Nässe. Dazu verhindert dickeres Material das gefürchtete Auskühlen, das insbesondere für E-Biker, die höhere Geschwindigkeiten fahren, schnell unangenehm werden kann, da mit steifen Fingern Bremshebel wie Antriebseinstellungen nur schwer zu bedienen sind. Fahrradhandschuhe helfen, diese Probleme zu beseitigen. Sie gehören daher zur Grundausstattung für das Fahrrad und E-Bike. Die Griffflächen der Handschuhe sind meistens aufgeraut oder mittels Gummi beschichtet. Dadurch rutschen die Hände nicht vom Lenker ab, sodass sie zusätzlich vor Unfällen schützen. Weil sich Sommer- und Winterhandschuhe hinsichtlich des Materials unterscheiden, empfiehlt es sich, für jede Jahreszeit die geeigneten Fahrradhandschuhe zu wählen.

Fazit

Elektro-Radfahren ist gesund und macht eine Menge Spaß, doch die perfekte E-Bike Bekleidung ist genauso wichtig wie ein verkehrstüchtiges Zweirad. Um jede Fahrt gut geschützt genießen zu können, bietet der Zubehörmarkt eine Reihe von Hilfen an, die über passende Kleidung hinausgehen. Durch die Verwendung von Funktionsmaterial sind Hosen, Hemden und Jacken für die jeweiligen Bedingungen in Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter angepasst. Auch der Helm, verschiedene Schoner und Handschuhe sind Bestandteil der E-Bike Bekleidung. Schließlich sollte neben Spaß und Gesundheit auch die Sicherheit beim (E-)Radfahren an erster Stelle stehen.

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