TV Lexikon

Maxdome

Person hält Fernbedienung vor Fernseher, auf dem Maxdome läuft
Maxdome (Bild: Proxima Studio - stock.adobe.com)

Zunächst handelte es sich bei Maxdome noch um ein Streaming-Portal der Kirch-Gruppe, das für die Übertragung von Live-Fußballspielen entwickelt wurde. Nach der Rechteabgabe an Sky wurde die Plattform jedoch 2006 zu einem Portal für Video-on-Demand Services umgestaltet. Seit Januar 2011 gehört Maxdome der ProSiebenSat1. Group. Auch die Videoplattform myVideo ist Teil des Unternehmens Maxdome. In den letzten Jahren konzentrierte sich der Anbieter vorrangig auf das Streaming von Filmen und Serien, die sich der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt ansehen kann. Somit besteht kein fester Sendeplan, stattdessen sind die Inhalte für die Nutzer jederzeit abrufbar. Darüber hinaus spielt Maxdome in der Regel keine Werbung während des Abspielens von Titeln ein.

Wie funktioniert Maxdome?

Grundsätzlich lässt sich das Streaming-Angebot des Anbieters auf verschiedene Art und Weise nutzen. Wer sich für den PC als Abspielgerät entscheidet, benötigt für seinen Browser das kostenfreie Plug-in Silverlight. Mithilfe des Players sehen sich die Nutzer dann die gewünschten Filme oder Serien an. Android-User, die aufs Smartphone oder Tablet zurückgreifen, benutzen für das Streaming einfach die zugehörige Maxdome App. Auch für Apple und das iPhone besteht eine entsprechende Software-Lösung. Eine Besonderheit für einen Streamingdienst ergibt sich bei den Empfehlungen für bestimmte Titel, die nicht wie üblich rein über Algorithmen funktionieren. Als zusätzliche Ergänzung prüft die menschliche Redaktion regelmäßig Neuheiten. Anschließend geben die Redakteure eine Bewertung ab. Gleichzeitig werden Empfehlungen für bestehende Titel aus der Videothek ausgesprochen.

Maxdome Kosten

Was die Kosten anbelangt, setzt das Unternehmen auf ein zweigleisiges Geschäftsmodell. Im Maxdome Store finden sich mehr als 1.000 Titel. Kunden können sich die Rechte zum Abspielen der Titel gegen eine einmalige Gebühr sichern. Unter die Inhalte fallen diverse Serienhighlights und Blockbuster-Filme kurz nach der Ausstrahlung im Kino. Die Einzelpreise variieren je nach Titel. Als weitere Option steht Interessenten die Buchung eines monatlichen Abonnements zur Verfügung, das Zugriff auf etwa 50.000 Serien und Filme gewährt. Innerhalb des Pakets bestehen keine Beschränkungen für die Häufigkeit der Wiedergabe. Der erste Monat wird außerdem als Probemonat gewährt und ist mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden, wenn sich der Interessent vor Ablauf für eine Kündigung entscheidet. Eine Vertragsbindung für das Abo ist nicht gegeben. Selbst bei langjähriger Nutzung ist eine Kündigung zum Monatsende jederzeit möglich.

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